Stadt Andernach

Den „Offenen Bücherschrank“gibt es jetzt auch am Johannesplatz

Den „Offenen Bücherschrank“
gibt es jetzt auch am Johannesplatz

Sie eröffneten den „Offenen Bücherschrank“ am Johannesplatz in Andernach: KSK-Vorstandsmitglied Christoph Weitzel, Bürgermeister Claus Peitz, Oberbürgermeister Achim Hütten und Stadtwerke-Geschäftsführer Lars Hörnig.Stadt Andernach/Maurer

Andernach. Der „Offene Bücherschrank“ am Stadtgraben ist sehr beliebt und stößt auf eine so große Resonanz, dass nun in der City ein zweiter Bücherschrank dieser Art eröffnet wurde. Jetzt kann auch am Johannesplatz nach Herzenslust geschmökert werden. Bei diesem Schrank handelt es sich um das gleiche Modell wie am Stadtgraben. Die Kosten in Höhe von 4500 Euro haben die Kreissparkasse und die Stadtwerke komplett gesponsert. Oberbürgermeister Achim Hütten, Bürgermeister Claus Peitz sowie die Spitze der Kreissparkasse und die Geschäftsführung der Stadtwerke haben den Bücherschrank offiziell eröffnet. Die Grundidee ist ebenso simpel wie genial: Jeder kann in den Schrank Bücher hineinstellen oder herausnehmen, sie tauschen oder behalten - ohne jegliche Formalitäten, rund um die Uhr, an jedem Tag im Jahr. Ob Roman, Krimi, Fach- oder Jugendliteratur - im Bücherschrank finden ausgelesene Bücher ein neues Zuhause und damit natürlich auch neue Leser. Damit sind die Schränke eine Art Minibibliothek mitten in der Stadt. Damit das System funktioniert, sollten alle Interessierten Bücher, die sie bereits gelesen haben und nicht mehr benötigen, dort einstellen. Im Gegenzug können sie sich natürlich dort bedienen und sich Literatur heraus- oder mitnehmen, die sie noch nicht kennen. Der robuste und absolut wetterfeste Schrank besteht aus speziellem Stahl und Sicherheitsglas. Er steht auf einem festen Betonfundament und fasst etwa 250 Bücher.

„Solche Bücherschränke erhöhen die Aufenthaltsqualität in der Stadt und füllen öffentliche Plätze mit Leben“, betonte Oberbürgermeister Hütten während der Eröffnung. „Die Essbare Stadt und die Bücherschränke sind gelungene Beispiele dafür, wie den Bürgern öffentliche Flächen zurückgegeben werden, in denen sie sich wohlfühlen können“, ergänzte Hütten. Für Bürgermeister Peitz schaffen die Bücherschränke Treffpunkte, die Menschen zum Dialog zusammenführen.

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Andernach