Johannes Schmitz war zu Besuch im Kindergarten „Arche Noah“ Plaidt

Die Mäusekinder auf denSpuren eines Schornsteinfegers

Die Mäusekinder auf den
Spuren eines Schornsteinfegers

Schornsteinfeger Johannes Schmitz demonstrierte den Kindern seine Ausrüstung. privat

Plaidt. Der Schornsteinfegermeister Johannes Schmitz nahm sich einmal viel Zeit für die Mäusekinder des Kindergartens „Arche Noah“ und berichtete aus seinem beruflichen Alltag. Dazu hatte er auch sein Handwerkzeug mitgebracht und war selbst traditionell mit Zylinder, weißem Atemschutztuch und schwarzer Trachtenjacke gekleidet.

Johannes Schmitz demonstrierte den Kindern seine Ausrüstung genau, wie zum Beispiel das Kehrgerät mit seinen unterschiedlichen Bürsten (Sterne), das Schultereisen, die Stoßbesen usw. und die modernen elektronischen Messgeräte. Mit all diesen Dingen entfernt der Schornsteinfeger den gefährlichen Ruß in den Schornsteinen und Rohren, da es sonst zu Bränden kommen kann. Zum Abschluss sangen die Kinder ihm ein Schornsteinfeger-Mitmachlied vor und bedankten sich herzlich für seinen Besuch.

Die Kinder wissen nun auch, warum man den Schornsteinfeger als Glücksbringer bezeichnet: Schon im Jahre 1700 sagte man, nachdem der Schornsteinfeger den Schornstein gefegt hatte: „Wir haben Glück – unser Haus brennt nicht ab“.