Zwei Andernacher beim Frankfurt Marathon

Geschwister bleiben unter der Vier-Stunden-Grenze

Geschwister bleiben unter der Vier-Stunden-Grenze

Die Vorbereitungen haben sich für Marion Enders und Michael Moskopp gelohnt.privat

Andernach. Am Sonntag, 26. Oktober haben sich die Andernacher Marion Enders und Michael Moskopp bei besten Laufbedingungen mit Temperaturen um 14 Grad Celsius und wenig Wind bei bedecktem Himmel den großen Frankfurter Stadtmarathon vorgenommen. Marion wollte unbedingt noch einmal die für Breitensportlerinnen magische Vier-Stunden-Grenze unterbieten und hat sich auf diesen Lauf akribisch vorbereitet. Nach einem speziell für sie vom erfahrenen Leichtathletiktrainer Bernd Michels aus Eich ausgearbeiteten Plan hat sie sich zuletzt vier Laufeinheiten pro Woche in unterschiedlicher Intensität und Streckenlänge „gegönnt“. Auf dem Andernacher Hausberg, dem Kranenberg, ließen sich hervorragend die kürzeren Tempoeinheiten und durch das hügelige Gelände bedingten wechselnden Belastungen für die Muskulatur trainieren. Die langen Asphalteinheiten nahm sie zum größten Teil am Rheinufer unter die Laufschuhe, fast immer begleitet von ihrem jüngeren Bruder Michael, der ebenfalls ein routinierter Marathonläufer ist, was er schon bei etlichen großen Events, unter anderem in New York und Wien, in Jerusalem und auf Hawaii beweisen konnte. Er war es auch, der sie motiviert hat, sich im fortgeschrittenen Marathonalter von 54 Jahren erneut der Herausforderung zu stellen und anbot, auf der Strecke ihr Begleiter und „Hase“ zu sein. Heraus kam ein für beide herausragendes Erlebnis mit einer Endzeit von 3:54:23 Stunden. Gesund, glücklich und gut gelaunt fuhren die Geschwister wieder zurück. Sportlerherz, was willst du mehr?