Jugendhilfezentrum Bernardshof freut sich

Großzügige Spende für diereitpädagogischen Angebote

Großzügige Spende für die
reitpädagogischen Angebote

Das Jugendhilfezentrum Bernardshof erhielt eine großzügige Spende der Katholischen Frauengemeinschaft Kruft (v.l.): Marita Schneichel, Ulla Büchel, Roswitha Gottschalk. Hedwig Stein (Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Kruft), Maria Eube, Ines Haimann (Verwaltungsleiterin Jugendhilfezentrum Bernardshof), Jürgen Klein (stellvertretender Einrichtungsleiter) und Günter Dohr mit den Therapiepferden Gangster und Mona.privat

Mayen/Kruft. Die tiergestützte Therapie ist wichtiger Bestandteil des pädagogischen Angebots des Jugendhilfezentrums Bernardshof. Viele der Kinder und Jugendlichen, die in der Einrichtung leben, haben in ihrem jungen Leben schon schwere Erfahrungen machen müssen und weisen Nachholbedarf bei ihrer emotionalen Entwicklung auf. Durch den Kontakt mit den Pferden, die gezielte reittherapeutische Arbeit und den Kontakt mit den Tieren des Streichelzoos gewinnen die Mädchen und Jungen mehr Selbstsicherheit und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Einen wertvollen Beitrag zu dieser wichtigen Arbeit leistete nun die Katholische Frauengemeinschaft Kruft. Die Vorsitzende Hedwig Stein übergab eine Spende in Höhe von 300 Euro an Jürgen Klein, den stellvertretenden Einrichtungsleiter der Mayener Jugendhilfeeinrichtung. Der Betrag war im Rahmen des traditionellen Erntedank-Kaffees der Katholischen Frauengemeinschaft von den Teilnehmern gespendet worden. Schnell stand fest, dass das Geld an eine karitative Einrichtung in der Region gehen sollte. Dass die Entscheidung auf das Jugendhilfezentrum Bernardshof fiel, freute die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter sehr. „Mit dieser Spende können wir viele Dinge anschaffen, die für unsere reitpädagogischen Angebote erforderlich sind“, so Jürgen Klein.

Wie vielfältig die tiergestützte Therapie im Jugendhilfezentrum ist, wie diese gezielt auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet ist und sie in ihrer Entwicklung voranbringt, erläuterte Reittherapeutin Roswitha Gottschalk. Hedwig Stein, Maria Eube, Ulla Büchel und Marita Schneichel zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt und dem therapeutischen Nutzen der Angebote.