-Anzeige-Dr. Michael Nickel neuer Ärztlicher Direktor des St. Nikolaus-Stiftshospitals Andernach

Nachfolge vonProf. Dr. Armin Steinmetz angetreten

Nachfolge von
Prof. Dr. Armin Steinmetz angetreten

„Eine Ära geht zu Ende, eine andere beginnt.“ Der neue Ärztliche Direktor wurde feierlich im Amt begrüßt: (v.l.) Frank Mertes, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Stiftung St. Nikolaus-Stiftshospital, Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn, Dr. Michael Nickel, Prof. Dr. Armin Steinmetz, Pflegemanagerin Patrycja Gwozdz. privat

Andernach. Dr. Michael Nickel wurde nun offiziell als Ärztlicher Direktor des St. Nikolaus-Stiftshospitals im Rahmen einer Feierstunde begrüßt. Der Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin übernimmt das Amt von Prof. Dr. Armin Steinmetz, der zehn Jahre lang Ärztlicher Direktor des Andernacher Krankenhauses war - Prof. Steinmetz wird künftig in der Funktion des Stellvertretenden Ärztlichen Direktors mit seinem Fachwissen und seiner beruflichen Erfahrung dem Haus erhalten bleiben. „Eine Ära geht zu Ende, eine andere beginnt“, sagte Cornelia Kaltenborn, Geschäftsführerin der St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH. Sie wünschte Dr. Nickel „Glück und Gottes Segen, stets besonnene Entscheidungen und einen ausgewogenen Dialog“. Die Geschäftsführerin weiß, dass sein neues Amt einen erheblichen größeren Zeitaufwand bedeutet; der Ärztliche Direktor ist als Entscheidungsträger maßgeblich an einer „spannenden Zeit“ beteiligt mit angelaufenen und geplanten Bauprojekten, Neuregelungen und Veränderungen im Gesundheitswesen. Cornelia Kaltenborn attestierte Prof. Dr. Steinmetz, er habe „mit Ruhe und Besonnenheit“ agiert. In den vergangenen zehn Jahren war er an vielen Projekten beteiligt und hatte nicht zuletzt seinen Anteil daran, einen wertschätzenden Umgang zu implementieren. Die Geschäftsführerin dankte ihm für eine vertrauensvolle und stets harmonische Zusammenarbeit. „Sie waren mir immer ein guter Ratgeber.“

„Dass es geht, sieht man hier“

Frank Mertes, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Stiftung St. Nikolaus-Stiftshospital, weiß, dass im Geschehen eines Krankenhauses viel von der ärztlichen Führung abhängt. „Wir wissen, was Sie geleistet haben“, bescheinigte er Prof. Dr. Steinmetz. Dass dieser nun Stellvertreter seines Nachfolgers werde, sei „alles andere als selbstverständlich“. Auf die Zusammenarbeit mit Dr. Nickel „ freuen wir uns“. Professor Steinmetz legte sein ärztliches Denken dar: Der Arzt sei kein Dienstleister, der Patient „kein Kunde“, sondern ein Mensch, der auf Hilfe angewiesen sei. Dennoch weiß er, dass ein Krankenhausbetrieb ohne ökonomisches Denken nicht möglich ist. „Die Medizin hat Valenzen, ökonomisch sinnvoll zu arbeiten und gleichzeitig die Patienten sehr gut zu behandeln.“ Für die Zukunft des St. Nikolaus-Stiftshospitals ist er zuversichtlich: „Es muss eine gute Mischung aus ökonomisch und ärztlich sinnvollem Handeln geben. Dass es geht, sieht man hier.“

Wertschätzende Kommunikation

Dr. Michael Nickel spürt „ viel positive Energie im Krankenhausmanagement“. Dass sein Vorgänger weiter als Stellvertreter zur Verfügung steht, sieht er als „wichtigen Beitrag für die Kontinuität in der Entwicklung des Hauses“. Dr. Nickel will als Ärztlicher Direktor Schnittstellen pflegen („Spezialisten müssen konstruktiv zusammenarbeiten“) und strebt eine weitere Verbesserung der patientenorientierten Prozesse an. Das bedeutet einen Ausbau der Qualitätssicherung. Zu den weiteren Schwerpunkten seiner Arbeit in der neuen Funktion zählt der Arzt aber auch eine „wertschätzende Kommunikation“. Mit Ressourcen will Michael Nickel „sorgsam umgehen“ und die „Probleme der Zukunft anpacken“.

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