Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Die Vulkan-Ladies werden von Caslav Dincic trainiert

Die Vulkan-Ladies werden von Caslav Dincic trainiert

Caslav Dincic wird das Training der Vulkan-Ladies ab dem 22. Dezember leiten. Foto: Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Koblenz/Weibern. Die Suche nach dem Nachfolger von Christoph Barthel ist beendet. Mit Caslav Dincic konnte der Trainer verpflichtet werden, unter dessen Leitung die Damenmannschaft des TuS Weibern in der Saison 2002/2003 erstmalig den Aufstieg ins Oberhaus des Deutschen Handballs schaffte. Unvergessen ist in der Eifel auch der erste Auswärtssieg unter seiner Leitung in der 1. Liga, ausgerechnet beim damaligen Deutschen Meister, den Trierer Miezen, der eine ganze Region in Handballeuphorie versetzte. Mit Stolz vermeldet das Management der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern nun, dass sich Caslav Dincic bereit erklärt hat, künftig die sportlichen Geschicke bei den Koblenzerinnen zu leiten. Nach seiner Tätigkeit in Weibern trainierte Dincic unter anderem die serbische Nationalmannschaft und nahm mit ihr 2009 an der Europameisterschaft teil. Parallel dazu führte er die Herrenmannschaft des TuS Ferndorf von der Oberliga in die 2. Bundesliga. Dincic ist ein Mann, der voller Selbstbewusstsein von sich behauptet „noch mit jeder Mannschaft Erfolg gehabt zu haben“. Dieser wird bei den Vulkan-Ladies dringend benötigt.

Caslav Dincic wechselt vom Herren-Oberligisten TuS Derschlag nach Koblenz und erhält einen Vertrag bis Mai 2016.

Der gebürtige Serbe wird das Training der Vulkan-Ladies ab dem 22. Dezember leiten. Bis dahin trainiert Jan Reuland das Team, der zwischenzeitlich für Jenny Winter als Interimstrainer kam. „Wir sind froh, dass wir mit Caslav Dincic einig geworden sind. Er hat einen großen Erfahrungsschatz in puncto Frauenhandball, wir freuen uns aber auch, Jan Reuland in unser Team einzubinden. Er wird zukünftig die Funktion des Sportdirektors bei den Vulkan-Ladies übernehmen. Wir sind davon überzeugt, dass es diesen beiden ausgewiesenen Handballexperten gelingen wird, mit der Mannschaft die sportliche Wende einzuleiten“, sagt Vulkan-Ladies-Geschäftsführer Manfred Sattler. „Dass sie es können, haben sie bereits zwischen 2002 und 2004 als Trainer und Team-Manager bewiesen. Die nächsten Spiele, die fast ausnahmslos gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte stattfinden, werden eine Hausforderung sein. Wir können keine Wunder erwarten, glauben aber fest an den Trend nach oben“, ergänzt er.

Pressemitteilung der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern