- Anzeige - LBS-Kunden sichern sich historisch niedrige Zinsen

„Junge Leute setzen mehr denn je auf die spätere Bausparfinanzierung“

LBS-Chef Aigner mit Vertriebsergebnis 2015 zufrieden

„Junge Leute setzen mehr denn je
auf die spätere Bausparfinanzierung“

Die LBS konnte im Immobiliengeschäft im vergangenen Jahr wieder positive Akzente setzenFoto: LBS

05.02.2016 - 12:45

Region. Max Aigner, Vorstandsvorsitzender der LBS Rheinland-Pfalz, zeigt sich mit dem Bausparjahrgang 2015 zufrieden: „Unsere Kunden sichern sich die weiterhin sehr niedrigen Zinsen für die gesamte Laufzeit der Finanzierung“.

Mit 2,079 Milliarden Euro Bausparsumme konnte die LBS Rheinland-Pfalz ihr Neugeschäft in 2015 auf dem Niveau des Vorjahres (2,065 Milliarden Euro) trotz Nullzinspolitik der EZB stabil halten. Bei der Fleißkomponente, der Anzahl der vermittelten Bausparverträge, konnten die Mainzer sogar um rund zwölf Prozent zulegen.

Bedauerlich findet der LBS-Vorstandschef den Rückgang im Wohn-Riester-Anteil von rund 2,5 Prozent (von 286 auf 279 Millionen Euro in 2015 abgeschlossener Bausparsumme): „Die unsäglichen Rendite- und Zweckdiskussionen verunsichern die Kunden.“ Viele ließen sich deswegen Gesamtvorteile einer Wohn-Riester-Finanzierung von bis zu 50.000 Euro entgehen.


Wohneigentum als Altersvorsorge beliebt


Ein Ruhestand ohne staatlich geförderte Zusatzversorgung hingegen werde bittere Realität. Zumal das selbstgenutzte Wohneigentum weiterhin die beliebteste Form der Altersvorsorge der Deutschen sei. Hinzu käme neben dem Wohnwert der eigenen vier Wände die Renditeentwicklung der Immobilie, deren Werterhalt zudem durch gezielte Maßnahmen der Modernisierung abgesichert werden könne.

Dazu Vertriebsvorstand Uwe Wöhlert: „So wie das Bausparen in der Mini-Zins-Phase nicht aus der Mode kommt, sollte man sich auch nicht vom aktuellen Preiskampf der Ölförderländer blenden lassen. Die Energiepreise steigen im langfristigen Mittel jährlich um sechs Prozent. Wohl dem, der seine Immobilie beizeiten energetisch und altersgerecht modernisiert“. Die historisch günstigen Finanzierungskosten solle man dafür lieber heute als morgen nutzen.


Deutliches Plus im Jugendmarkt


Im strategisch wichtigen Jugendmarkt habe man einen besonderen Akzent setzen können: So stieg der Anteil an Kunden unter 24 Jahren am Gesamtergebnis von knapp einem Viertel mit rund 37 Prozent auf deutlich über ein Drittel. „Junge Leute setzen mehr denn je auf die spätere Bausparfinanzierung und schließen dazu auch die entsprechenden Tarife ab“, so Wöhlert weiter.

Mit neuerlich rund 80 Prozent Vermittlungsanteil steuerten die rheinland-pfälzischen Sparkassen den Löwenanteil der Vertriebsleistung bei. Die Sparkassen sind nicht nur der wichtigste Vertriebspartner der LBS, sondern auch ihr Eigentümer. „Der Vertriebserfolg ist ein gemeinsamer“, stellt Vertriebschef Wöhlert klar. Die LBS unterstütze die Sparkassen von der Fernsehwerbung bis zur Schulung.


Fast eine Milliarde Finanzierungsgeschäft


Gekennzeichnet sei das Sparkassengeschäft von dem Finanzierungswunsch der Kunden. Dieses gelte sowohl für die Vermittlung von Finanzierungstarifen als auch für das bausparunterlegte Kreditgeschäft. Dabei konnte das Volumen der sog. „Tilgungsbausparverträge“ um fast 100 Millionen Euro Bausparsumme auf 703 Millionen Euro gesteigert werden. Aigner: „Dieser Zuwachs von über 15 Prozent dokumentiert die konsequente Finanzierungsausrichtung unseres Produktangebotes. Nur mit der Bausparfinanzierung können sich die Kunden Zinssicherheit über die gesamte Laufzeit der Finanzierung sichern. Unsere Kunden wissen, dass die Zinsen auch wieder steigen können“, ist der Vorstandschef überzeugt. Das Finanzierungsvolumen der LBS Rheinland-Pfalz summierte sich in 2015 damit auf insgesamt 995 Millionen Euro.


Marktführer LBS I


Eine große Stärke beider Vertriebsschienen war in 2015 auch wieder das Immobiliengeschäft. Die Maklertochter der LBS, die LBS Immobilien GmbH (LBS I), ist als Marktführer in Rheinland-Pfalz unangefochten und rangiert sogar im bundesweiten Makler-Ranking auf einer Top Ten-Platzierung, obwohl ihr Geschäftsgebiet - anders als bei ihren Mitbewerbern - auf Rheinland-Pfalz beschränkt ist.

Insgesamt konnten wiederum über 3.000 (3.111) Objekte vermittelt werden. Deren Objektwert von 477 Millionen Euro stieg gegenüber dem Vorjahr (424 Millionen Euro) deutlich an. „Hier zeigt sich“, so Aigner, „das weiter steigende Preisniveau, weil viele Selbstnutzer und Investoren in der Nullzinsphase auf Betongold setzen“.


Ausblick 2016


Mit dem neuen Tarifangebot „Besser Wohnen“ ist die LBS mit Schwung in das Bausparjahr 2016 gestartet. Mit Bauspardarlehenszinsen ab 1,5 Prozent konnte in den ersten Wochen des Jahres ein Plus im Neugeschäft von rund 13 Prozent generiert werden. „Wir gehen davon aus, dass sich dieser positive Trend im weiteren Jahresverlauf fortsetzt“, blickt Aigner zuversichtlich in die Zukunft. Mit dem Markt im Rücken ließen sich auch die vielfältigen Herausforderungen für die Bausparbranche meistern.

Pressemitteilung

LBS Rheinland-Pfalz

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