Gut gelaunte Waldorfer Möhnen trumpften in der Vinxtbachhalle auf

Klatsch und Tratsch am Vinxtbach

28.02.2014 - 15:19

Waldorf. An Weiberdonnerstag haben auch die Waldorfer Möhnen alljährlich „ihren Tag“. Auch in diesem Jahr folgte man der Tradition und besuchte am frühen Morgen den örtlichen Kindergarten und überraschte die Kinder mit Süßigkeiten. Diese freuten sich über den Besuch der Möhnen. Am Nachmittag versammelte man sich zur großen Möhnensitzung in der Vinxtbachhalle. Ab 14.11 Uhr stimmte man sich bei Kaffee und Kuchen auf ein tolles Programm ein. Groß war die Zahl derer, die gemeinsam feiern wollten. Sie wurden vom Programm der Möhnen nicht enttäuscht. Nach der Begrüßung durch die Obermöhn Anneliese Schmitt, die auch durch das weitere Programm führte, sorgten gleich die Mädels der Tanzgarde der KG „Jeckige Globistere“ Waldorf mit ihrem diesjährigen Gardetanz für einen ersten Höhepunkt im Programm, dem weitere folgen sollten. Sandra Bous, Lisa Flöck, Lara Gehrke, Elena Krupp, Lea Mehren, Eva Plath, Alexandra Reuter, Carmen Schmitt und Eva Selbach konnten, wie später auch mit ihrem Show-Tanz, die Möhnen von ihrem Können überzeugen und wurden mit viel Beifall bedacht. Festlich und feierlich wurde es danach, als Ute Nachtsheim mit ihrem Butler „Reginald“ (Regina Mehren) „einen runden Geburtstag im Jahre 2.222“ feierte. Unter Einbeziehung einiger örtlicher „Prominenter“, denen entsprechende Aussagen in den Mund gelegt wurden, war da natürlich für allerbeste Stimmung gesorgt. Eine tolle Darbietung in Anlehnung an das legendäre „Diner for One“. Als „Tapezierer“ wusste anschließend Monika Buckstege so allerhand Sonderbares zu berichten, bevor es im Sketch „An der Theaterkasse“ wiederum turbulent auf der Bühne wurde. Anja Bugl, Marion Seul und Silke Paulsen berichteten von einem Theaterbesuch des Ortsbürgermeisters, der so ganz anders endete, als er ursprünglich geplant war. Unterhaltsam auch die etwas andere Modenschau, bei der der „knickrige“ Familienvater (Silvia Reuter) letztendlich seine ganze Familie (Anneliese Schmitt, Klaudia Felten, Karin Müller, Hannelore Nachtsheim und Elisabeth Schmitz) doch noch „zum Shoppen“ schickte. Als „Tratschtanten“ setzten sich im Anschluss Klaudia Felten und Anneliese Schmitt mit den Tücken der modernen Kommunikationstechnik auseinander, wobei die Wortwahl nicht immer „die Feinste“ war. Da gehörte das „Winkelverlustsyndrom“ (Du häs en Eck ab!) noch zu dem Harmlosen. Ein Vortrag, der viel Heiterkeit erzeugte. Dass man auch jenseits der „40“ noch nicht zum alten Eisen gehört, stellten die „Seniorenfünkchen“ eindrucksvoll unter Beweis. Unter ihrer „Trainerin“ (Ute Nachtsheim) präsentierten die „Seniorenfünkchen“ Birgit Esch, Therese Flöck, Manuela Götz, Agnes Marx, Steffi Nachtsheim und Pia Selbach einen dem Alter entsprechenden Gardetanz, „der lediglich im Schlussbild evtl. noch verbesserungswürdig“ war. Eine tolle Einstudierung, die nicht nur den Akteuren viel Spaß bereitete. Turbulent und unterhaltsam ging es auch „im Wartezimmer“ her. Da treffen sich so manche Patienten, mit den unterschiedlichsten „Wehwehchen“ und Gedanken. Ein herrlicher Sketch, mit dem Heike Dahm, Sylvia Dünchel-Nachtsheim, Manuela Girolstein, Judith Kreiensiek, Alexandra Nachtsheim, Steffi Seul, Sandy Weber und Bianca Wehlen viel Heiterkeit erzeugten. Mit dem Show-Tanz der Tanzgarde, für den diese erneut mit großem Beifall bedacht wurde, leitete man schließlich zum großen Finale über. Für Obermöhn Anneliese Schmitt blieb am Ende eines unterhaltsamen Programms nur noch der Dank an alle Aktiven und Helfer, die sich bei der Vorbereitung und Gestaltung des diesjährigen Möhnentages engagiert hatten. Neben Orden für alle Helfer gab es aber auch noch lobende Worte von KG-Vorsitzendem Arnold Mehren und dem zwischenzeitlich erschienenen Ortsbürgermeister Hans Dieter Felten, die beide für die Möhnen auch einen Umschlag mit dabei hatten. Dann konnten die Möhnen das Büffet stürmen und die Sunshine-Dance-Band (Gerd Meyer), die auch den musikalischen Part während der Sitzung übernommen hatte, spielte zum Tanz auf, denn zwischenzeitlich hatten auch die Männer in die Vinxtbachhalle Einlass begehrt. So endete der diesjährige Weiberdonnerstag in Waldorf erst spät am Abend. Man darf schon heute gespannt sein, welches Programm die Möhnen im kommenden Jahr auf die Beine stellen werden.

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