DRK Ortsverein Niederzissen

Seit 50 Jahren wird Blut gespendet

Seit 50 Jahren wird Blut gespendet

Eine besondere Auszeichnung erhielten vier Spender, die sich sogar schon 100-mal in den Dienst der guten Sache gestellt haben: Pfarrer Peter Bollig (Burgbrohl) (Mitte), Harald Gilberg (Mendig) Hubert Berens (Kempenich) und Norbert Harz (Spessart). Foto: -RÜ-

13.01.2014 - 14:19

Niederzissen. Der Ortsverein Niederzissen des Deutschen Roten Kreuzes konnte ein weiteres Jubiläum feiern. Vor genau 50 Jahren gab es dort den ersten Blutspendetermin, dem jedes Jahr anfangs zwei später bis zu fünf Terminen im Jahr folgten. Bei der schon traditionellen vorweihnachtlichen Ehrung der Vielfachblutspender im DRK-Ortsverein kam diesmal der Nikolaus im festlichen Ornat und bedankte sich bei den Blutspenderinnen und Blutspendern, die im Verlaufe dieses Jahres ein eigenes Blutspendejubiläum feiern konnten. Die Leiterin des Niederzissener Blutspendedienstes, Christel Bell, hatte ins Vereinsheim eingeladen und stimmte mit den zu Ehrenden ein Nikolauslied an.

In der Person von Erich Keiper erschien der Nikolaus mit seiner Assistentin Elfriede Keiper, die beide für den Sozialdienst im Ortsverein zuständig sind, und nahm die Ehrungen vor. Er bedankte sich bei den Vielfachspendern für ihre freiwillige Bereitschaft, anderen durch Krankheit oder Unfall in Not geratenen Mitmenschen mit ihrer Blutspende zu helfen und zeichnete sie mit Urkunde und Nadel des rheinland-pfälzischen Blutspendedienstes aus. Natürlich bekamen alle noch ein Geschenk des Ortsvereins vom Nikolaus und bei Schnittchen, Plätz’chen und Glühwein saß man noch einige Zeit in gemütlicher Runde bei anregenden Gesprächen zusammen.

Für zehnmaliges Blutspenden wurden geehrt: Christian Bell, Hiltrud Magdalene Holland, Lars Schlich, Walter Degen, Nikla Seiwert (alle Niederzissen), Christian Heckel (Kempenich), Ellen Velte (Burgbrohl), Bastian Maas (Oberzissen), Sarah Schmitt (Brenk), Daniela Seier (Mendig), Sandra Bous (Waldorf) und Monika Klein (Spessart).

25-mal haben gespendet: Helga Densing (Andernach), Raymund Bley (Niederdürenbach), Arnd Nuppeney (Wehr), Werner Müller (Burgbrohl) und Regina Mehren (Waldorf).

Bereits 50-mal kamen zur Blutspende: Michael Schlig, Dirk Schneider, Günter Nerger (alle Niederzissen), Heinrich Mayer (Mosbach), Christoph Stenz (Brenk) und Hannelore Weis (Oberdürenbach).

Auf die stolze Zahl von 75 Spenden können zurückblicken: Ingrid Jeub, Volker Felden (beide Niederzissen), Gerda Schmitz und Hermann Josef Kasper (beide Schalkenbach).

Im nächsten Jahr finden wieder Blutspendetermine in Niederzissen statt: immer dienstags, 15. April, 1. Juli, 9. September und 25. November.

Die Helferinnen und Helfer des DRK-Ortsvereins werden wie gewohnt bei diesen Terminen die Blutspenderinnen und Blutspender bestens betreuen und hoffen auf eine rege Beteiligung.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Eine Umleitung wird eingerichtet

Straßenschäden bei Neuwied: L 259 wird voll gesperrt

Neuwied. Im Zeitraum vom 02.04. bis voraussichtlich 19.04.2024 werden Instandsetzungsarbeiten am Überführungsbauwerk der L 259 über die B 42 zwischen Neuwied-Block und Heimbach-Weis durchgeführt. Die Fahrbahnbefestigung im Bereich des Überführungsbauwerks weist erhebliche Schäden in Form von Rissen und Belagsausbrüchen auf. mehr...

Die Betrüger wollten vermeintlich defekte Dachrinnen zu überhöhten Preisen reparieren

Bad Hönningen: Polizei unterbindet illegale Arbeiten

Bad Hönningen. Am gestrigen Nachmittag führten Beamte der Polizei Linz eine Kontrolle an einem Mercedes Vito durch. Dabei stellten sie fest, dass die beiden Insassen im Raum Bad Hönningen Hausbesitzern Reparaturarbeiten an Dachrinnen angeboten hatten, ohne über die erforderliche Reisegewerbekarte zu verfügen. Es kam zu keinem Vertragsabschluss an diesem Tag. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service