Bad Hönningen. Der SSV Bad Hönningen hat bei den Hallenkreismeisterschaften der C- und D-Klassen des Kreises Westerwald/Wied einen hervorragenden dritten Platz erreicht und wurde gleichzeitig beste Mannschaft des Kreises Neuwied. Beim Vorrundenturnier in der Rheinbrohler Sporthalle an der Römerwallschule war der SSV als Turnierausrichter vom Fußballverband ausgewählt worden. Gleichzeitig spielten einige Spieler erfolgreich beim Vormittagsturnier mit. Die insgesamt fünf Mannschaften wurden durch den FC Unkel 2, VfL Wied Niederbieber, DJK St. Katharinen 3 und den SV Leutesdorf komplettiert.

Im Einzelnen spielte der SSV:

4:3 Sieg gegen St. Katharinen

7:4 Sieg gegen VfL Wied Niederbieber

9:0 Sieg gegen FC Unkel 2

3:0 Sieg gegen Leutesdorf

Man beendete die Vorrunde auf Platz eins und war für das Finale eine Woche später in St. Katharinen qualifiziert. Dort spielten die besten zwölf Mannschaften der Vorrundenturniere den Sieger aus. Es wurde in vier Dreier-Gruppen eine Vorrunde gespielt, wobei der drittplatzierte jeder Gruppe ausschied. Die übrig gebliebenen Teams spielten das Viertelfinale, Halbfinale, Spiel um Platz drei und das Finale.

In der Gruppe des SSV Bad Hönningen waren SG Wienau 2 und Türkiyemspor Ransbach-Baumbach. Gegen Wienau spielte man 0:0 und gegen Ra-Ba reichte es nur zu einem 1:1. Trotzdem wurde man Gruppenzweiter und erreichte das Viertelfinale gegen St. Katharinen 2. Dieses Spiel konnte man souverän mit 2:0 für sich entscheiden und ins Halbfinale einziehen. Dort wartete eine bisher gut aufgelegte Mannschaft des FSV Stromberg auf den SSV Bad Hönningen. In einem harten aber fairen Spiel trennte man sich 0:0. Nun musste das Sechs - Meter-Schießen den Sieger ermitteln. Leider waren es die Stromberger, die das Glück auf ihrer Seite hatten und mit 5:4 ins Finale einzogen.

Die Enttäuschung war den Spielern anzumerken, aber man münzte die leichte Wut auf sich selbst im folgenden Spiel um Platz drei, wiederum gegen die SG Wienau 2, in ein klares und sehr gut herausgespieltes 5:1 um. Damit hatte man den dritten Platz erreicht und war auch gleichzeitig beste Mannschaft des Kreises Neuwied, denn die beiden Finalteilnehmer, Kosova Montabaur (Turniersieger und Titelverteidiger) und Stromberg, sind aus dem Westerwaldkreis angereist.

Zum Einsatz kamen folgende Spieler: Konrad Kuryszko, Mario Schuhmacher, Patrick Bingen, Dirk Christiansen, Nico Schmitz, Florian Heumann, Dennis Platen, Fatlum Rexhaj, Imad Habash, Ergest Idrizaj, Niklas Pertzborn, Mario Kaiser.