-Anzeige-Schreinerei Rönnefarth präsentiert neues, CNC-gesteuertes Bearbeitungszentrum

Dreidimensionale Fertigungsteigert Qualität und Produktivität

Dreidimensionale Fertigung
steigert Qualität und Produktivität

Im Rahmen einer Betriebsführung konnte das neue CNC-Bearbeitungszentrum der Schreinerei Rönnefarth besichtigt werden. Von links Alfred Sebastian (Ortsvorsteher Dernau), Frank Wershofen (Kreishandwerksmeister), Steffen Thran, Maik Rönnefarth, Boris Ulmann, Robert Klein (Obermeister Schreinerinnung Ahrweiler). DU

Dreidimensionale Fertigung
steigert Qualität und Produktivität

Schreinermeister Steffen Thran präsentiert die computergesteuerte Bedienung des CNC-Bearbeitungszentrums.

Dernau. Kreishandwerksmeister Frank Wershofen, der Obermeister der Schreiner-Innung, Robert Klein, sowie Ortsbürgermeister Alfred Sebastian statteten kürzlich der Schreinerei Rönnefarth in Dernau einen offiziellen Besuch ab. Grund hierfür war die Inbetriebnahme eines neuen, voll ausgestatteten CNC gesteuerten 5-Achs-Homag-Bearbeitungszentrums, das dem Unternehmen erweiterte Auftragsmöglichkeiten, wie beispielsweise die dreidimensionale Fertigung ermöglicht und somit Qualität und Produktivität steigert. Schreinermeister Steffen Thran fertigte zu Vorführungswecken auch gleich einen Barhocker mit Firmenlogo. Der Maschinenpräsentation war eine Betriebsführung durch die beiden Köpfe der „Holzwürmer“, Maik Rönnefarth und Boris Ulmann vorausgegangen, unter anderem auch durch die mit einem modernen Wärmetauscher ausgestattete Lackieranlage. Bemerkenswert ist auch, wie die Dernauer Firma im Bereich der Energieeffizienz arbeitet: Den Strom produziert man mittels einer dachflächendeckenden Photovoltaikanlage, der Festbrennstoffheizkessel wird mit Resten aus der Produktion beheizt. Im Anschluss nutzte man noch die Gelegenheit, um über das zurzeit präsente Thema „Lehrlinge - Fachkräfte von morgen“, sowie über den aktuellen Fachkräftebedarf zu diskutieren und Lösungsansätze zu erläutern. Die Schreinerei geht dabei in der Suche nach Mitarbeitern neue Wege. Sie sucht nicht, sondern bildet anders aus und sichert sich so fachlich gut ausgebildete, zukünftige Schreiner. „Bei uns lernen die Schreinerlehrlinge nicht nur, wie man schleift und Türen setzt. Schon während der Ausbildung geben wir ihnen die Möglichkeit der Fortbildung, wie zum Beispiel CNC Schulungen oder Oberflächenlehrgänge. Wir investieren schon während der Ausbildung Geld und Zeit und haben dies noch nie bereut. Aber auch externe Fachkräfte möchten wir aufrufen, sich bei uns zu bewerben“, so Maik Rönnefarth. „Ich bin stolz, einen Betrieb mit solch einer Entwicklungsgeschichte in unserer Gemeinde zu haben“, freute sich Ortsbürgermeister Alfred Sebastian. Dazu passt der Slogan „Made in Dernau“, der die einheitliche Arbeitskleidung der Mitarbeiter ziert. Das Schlusswort gehörte jedoch Kreishandwerksmeister Frank Wershofen: „Das Berufsbild des Schreiners hat sich verändert, wir müssen umdenken und uns entwickeln. Dass das geht, zeigt uns auf beeindruckende Weise der innovative Ausbildungsbetrieb der Holzwürmer!“