FDP-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler

„Neue stadtplanerische Chancen“

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der FDP-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler hat sich im Rahmen der Entscheidung des Stadtrats für Ahrweiler als Standort für ein neues TWIN-Hallenbad ausgesprochen, und zwar aus folgenden Gründen: Aus wirtschaftlichen Gründen hält man es für vernünftig, dass man sich auf nur zwei anstatt auf drei Schwimmbadstandorte konzentrieren sollte. Eine betriebliche Zusammenlegung von TWIN-Hallenbad und Ahrweiler Freibad würde zu größeren Synergieeffekten führen als die Unterhaltung von drei unterschiedlichen Schwimmbadstandorten. Die Beschränkung auf zwei Standorte würde auch bedeuten, dass die Stadt stärker in eine qualitativ hochwertige und reichhaltige Ausstattung investieren könnte. Das Gelände um das Ahrweiler Freibad bzw. um das Ahrstadion entlang des rechten Ahrufers eignet sich aus der Sicht der FDP in besonderer Weise für Sport- und Freizeitangebote. Ein kombiniertes TWIN-Hallen- und Freibad hätte diesem Standort ein noch schärferes Profil gegeben und würde der Zielgruppe Sportbegeisterte, Familien und junge Menschen entgegen kommen. Ein Teil des Geländes des jetzigen Ahrstadions hätte als Parkplatz genutzt werden können, was außerdem zusätzliche Parkmöglichkeiten bei Veranstaltungen in der Ahrweiler Altstadt bieten würde. Bei der konkreten Beplanung hätte man zudem prüfen können, ob ein Hallenbad-Neubau direkt neben dem Ahrweiler Freibad möglich gewesen wäre, und zwar an der Stelle des jetzigen Wohnmobil-Hafens. Das hätte den Vorteil, dass ein baulich zusammengehöriger TWIN-Schwimmbadkomplex hätte entstehen können, wodurch Anlagen und Technik besser gemeinsam hätten genutzt werden können. Was die spätere Nutzung des heutigen TWIN-Geländes betrifft, so unterstützt man es als FDP Bad Neuenahr-Ahrweiler ausdrücklich, dass dieses zukünftig für den Wohnungsbau genutzt wird. Das bietet stadtplanerisch neue Chancen und die FDP wird sich insbesondere dafür einsetzen, dort vorrangig die Ansiedlung von jungen Familien zu fördern.

Pressemitteilung

FDP-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler