GemeinschaftsklinikumMittelrhein Koblenz

AktuelleTherapien bei Nierentumor

Koblenz. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts in Berlin erkranken in Deutschland pro Jahr mehr als 15.000 Menschen an bösartigen Neubildungen von Niere oder ableitendem Harnweg. Um gravierenden Folgen entgegenzuwirken, muss die Medizin die Di-agnose- und Behandlungsmöglichkeiten kontinuierlich weiterentwickeln. „Nierentumor - was gibt es 2015 Neues?“ ist deshalb das Thema am Dienstag, 14. April, 18 Uhr, im Konferenzzentrum des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, Kemperhof. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Patienten fragen - Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein antwortet“ rückt Dr. Ludger Franzaring, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie, die neusten Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten bei Nierenkrebs in den Mittelpunkt. „Entdeckt werden Nierentumore heute meistens ohne Symptome zufällig bei Ultraschalluntersuchungen. Die Diagnose wird dann durch eine Computertomographie oder Kernspintomographie bestätigt“, erläutert Franzaring und ergänzt: „Ziel der Behandlung ist die operative Entfernung des Tumors, da eine Strahlenbehandlung oder Chemotherapie wenig effektiv sind“. Nach dem Vortrag haben die Besucher genügend Zeit, um Fragen zu stellen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig. Am 28. April, 18 Uhr, wird die Reihe im Kemperhof mit „Pflege daheim- wie kann sie erleichtert werden?“, fortgesetzt. Informationen gibt es bei der Pressestelle unter Tel. (02 61) 4 99 -10 04 oder Tel. (02 61) 1 37 -16 85. Eine Gesamtübersicht der Reihe bietet die Seite www.gk.de. Pressemitteilung

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