Mehr Lagerfläche für die Zentraldeponie Eiterköpfe

Weiterer Deponieabschnitt genehmigt

Ochtendung. Aktuell hat die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord einen weiteren Deponieabschnitt der Zentraldeponie Eiterköpfe im Landkreis Mayen-Koblenz genehmigt. Durch die Genehmigung verfügt die Deponie nun über ein weiteres Volumen von 230.000 Kubikmetern zur Ablagerung von Haus- und Gewerbeabfällen. Mit einer Ablagerungskapazität von rund 1,8 Millionen Kubikmetern leistet diese Deponie auch einen großen Beitrag zur Entsorgungssicherheit für belastete mineralische Abfälle der Region. Die Zentraldeponie wird durch den Abfallzweckverband Rhein-Mosel-Eifel betrieben. Diesem gehören drei Gebietskörperschaften – die Landkreise Mayen-Koblenz und Cochem-Zell sowie die Stadt Koblenz – mit 400.000 Einwohnern und einem Entsorgungsgebiet von etwa 1.642 Quadratkilometern an. Im Bereich der Zentraldeponie sind neben der abgedichteten und kontrollierbaren Deponie in den letzten Jahren moderne Nebenanlagen errichtet worden. Alle Anlagen dienen dem Umweltschutz und der Sicherheit auf hohem deponietechnischem Niveau bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit für Bürger und Gewerbe.

Pressemitteilung Struktur- und

Genehmigungsdirektion Nord