04.08.2017 - Ungewöhnliche Ausstellung im Künstlerhaus in Koblenz
Koblenz. Vor kurzem fand die Eröffnung der Kunstausstellung des Vereins „mehrkunst e.V.“, die noch bis zum 18. August besucht werden kann, im Künstlerhaus Metternich in Koblenz statt. Auf den drei Etagen des Hauses präsentieren in einer Gemeinschaftsinstallation 18 vornehmlich junge Künstler aus Rheinland-Pfalz ihre Werke unter der Überschrift „mehr Papier“. Die Ausstellung der Objekte, Installationen, Grafiken und Collagen wird garniert mit Musik, Workshops und Performances und soll schwerpunktmäßig vor allem junges Publikum ansprechen. Die Besucher sind eingeladen, die papiernen Objekte nicht nur anzusehen, sondern den Kunstschaffenden bei ihrer Arbeit zuzuschauen und sich im Rahmen von Mitmachaktionen selbst kreativ einzubringen. Wie bei dem aus zwei großen Pappwänden bestehenden Objekt von Sabine Gabor. Der schmale Gang dazwischen bietet abgeschottet von der Außenwelt Gelegenheit, die Pappflächen mit Kreide zu beschriften. Der Besucher soll formulieren, was ihm im Augenblick und im Leben wichtig ist. Zum Abschluss der Eröffnung war dank Unterstützung des Projektes „Kultursommer Rheinland-Pfalz“ die aus Berlin „importierte“ interaktive Performance „SchattenFang“ zu erleben. Das Haus Metternich soll in diesen Tagen ein „offenes Haus für alle“ sein.
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Kommentare

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S. Bull:
Die Nordart ist eine absolut empfehlenswerte und grandiose internationale Ausstellung von hohem Niveau! Wer in der Region Urlaub macht oder aus sonstigen Gründen in den Norden reist, sollte sich für einen Besuch der Nordart unbedingt Zeit nehmen! Oder auch nur deswegen dorthin fahren - es lohnt sic...

Er träumte von einer Künstlerkolonie in Mendig

ämge:
Peter Mittler war ein großer Träumer mit großen Träumen. Er war ein Getriebener, ein Schaffer ein Erschaffer. Ich sehe ihn immer noch vor mir, in seiner Werkstatt, egal ob an heißen Sommertagen oder im tiefsten Winter bei minus Graden, fortwährend an irgendwelchen Objekten modelierend oder mit dem Schweißgerät...
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...