06.02.2017 - Ahrweiler Jugendtollität proklamiert
„Ooose Fastelovent himmlisch jeck, mit oose Pänz in Ahrweiler an jeder Eck“- mit diesem Motto regiert ab jetzt die Jugendtolitär Clara I. Mit Adjutantin Lena über den Ahrweiler Kinderkarneval. Auf der Kindersitzung im Bürgerzentrum am vergangenen Wochenende nahm sie den Orden von Prinzessin Lena entgegen, die damit ihr Amt abgab. Viele verkleidete Kinder kamen an diesem Tag mit ihren Eltern um Karneval wie „die Großen“ einzuleiten . Es traten vor Allem mittlere und junge Funkentruppen aus Ahrweiler und Walporzheim auf auf und die bunte Menge aus Ahrweilers Jüngsten tanzte und feierte mit viel Enthusiasmus, von dem die Erwachsenen sich etwas abschauen können, mit. Durch das Programm führten, mit Unterstützung von Udo Willerscheid, Ben Scherhag und Lukas Foryta aus dem Kinderelferat. Am Ende gab es dann noch einen Stopptanzwettbewerb, bei dem Spiele gewonnen werden konnten. Der Höhepunkt des Nachmittags blieb aber nach wie vor die Proklamation der Jugendtolität. Clara I., bürgerlich Clara Pollig ist ein echtes Ahrweiler Mädchen, sie lebt in der Oberhut, ist 13 Jahre alt und besucht die 8.Klasse der Realschule Calvarienberg. In ihrer Freizeit tanzt sie bei den Funken, macht Zumba und liest gerne. Ihre Adjuntantin Lena Jacobs ist ebenfalls 13 Jahre alt und kommt aus Bachem. Sie besucht ebenfalls die 8. Klasse, aber auf dem Peter-Joerres-Gymnasium und macht genau wie Clara auch Zumba und tanzt bei den Funken, außerdem ist sie Messdienerin und spielt Klarinette. Kennengelernt haben sich die beiden bei den Funken und durch das Messdienen. Für 2017/18 werden die zwei Mädchen zusammen mit dem närrischen Kindervolk den Karneval begehen und vorallem jetzt bis Aschermittwoch viel zu feiern haben. Ein – vun Häze drei mol Ahrweiler- Alaaf auf die beiden.
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Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...