14.01.2017 - Menschen mit Handicap erleben tänzerische Weltreise
Koblenz. Am letzten Wochenende fand in der Rhein-Mosel-Halle die „Sitzung für Menschen mit Handicap“ statt. Bereits seit 1990 veranstaltet die AKK diese Sitzung, die für die anwesenden Menschen mit teils schwerer körperlicher oder geistiger Einschränkung aus dem Großraum Koblenz ein echtes Highlight im Jahreskalender ist. Rund 600 Personen mit Handicap sowie viele weitere Zuschauer und die Aktiven der Koblenzer Vereine sorgten für eine voll besetzte Halle. Dort bot sich ein stimmungsvolles Bild von fröhlichen und ausgelassen feiernden Menschen. Die größte Karnevalssitzung ihrer Art in Deutschland zeigte eindrucksvoll, wie wunderbar der Karneval auch für Integration stehen kann. Auch das neue Tollitätenpaar ließ es sich nicht nehmen, der Sitzung bei zu wohnen und mit zu feiern. Angekündigt würden sie von dem bekannten „Schängelchen“ Sandra Engel. Im Anschluss zeigte sich, dass die Stadt an Rhein und Mosel auch in diesem Jahr wieder eine echte Tanzsporthochburg ist. Viele Vereine und Gruppen, die der Koblenzer Garde- und Showtanzsport zu bieten hat, gaben sich die Ehre. Für die Schlagersängerin Miriam von Oz war der Abend ebenfalls etwas Besonderes. Sie präsentierte als „Wirbelwind“ tolle Lieder, welche im Saal tatkräftig mitgesungen wurden. Das traditionelle Finale von präsentierte auch an diesem Abend natürlich Torty de Banana alias Thorsten Schupp mit dem Kultlied „Kowelenzer Schängelche“.
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Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...