27.07.2017 - "Nacht unter der Kastanie" in Meckenheim
Meckenheim. Zum siebten Mal hatte jetzt der Meckenheimer Verbund zu dem Ausnahmeevent „Nacht unter der Kastanie“ eingeladen. Auf der weitläufigen Wiese an der Ecke Merler Straße/Dechant-Kreiten-Straße steht neben der Kapelle eine mächtige Kastanie, die in jedem Jahr wieder Anlass zu Spekulationen über ihr geschätztes Alter gibt. Gleichzeitig bietet sie ein perfektes Ambiente für das große Picknickereignis Meckenheims. In diesem Jahr sahen sich die Veranstalter vor einem nassen Problem, da es immer mal wieder regnete. Dies sollte aber kein Hindernis für das Event werden, denn viele Menschen hatten sich trotz Regengüssen und nasser Wiese mit Schirmen und Pavillons auf den Weg gemacht, um den Abend zu genießen. (Hier sah man rund 200 Menschen, die beschlossen hatten, diesen Abend zu etwas Besonderem zu machen und dem Wetter trotzig, aber mit Genuss die Stirn boten.) Auch die Kinder ließen sich vom lauen Nass von oben nicht beirren und hatten ihren Spaß bei der Zirkusschule „Hereinspaziert“ der Erlebnisakademie. Für die passende Musik sorgten 20 Musiker der Stadtsoldaten Meckenheim, vom Wetter ebenso unbeeindruckt wie die Gäste. Alles in allem konnte der Meckenheimer Verbund nach dem Abschluss des Abends mit Recht behaupten, dass man sich von solchen Unwägbarkeiten in Meckenheim nicht abschrecken lässt.
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Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...