29.08.2017 - Andrea Nahles im Krupp Medienzentrum
Sinzig. Am vergangenen Samstag kam Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles zum Redaktionsgespräch ins Krupp-Medienzentrum nach Sinzig. Eines ist sicher: Nahles würde auch gerne nach der Wahl am 24. September Bundesarbeitsministerin bleiben. Dafür kämpft sie gemeinsam mit der SPD. Wie sie das machen will und was alles geplant ist, erzählt sie im Gespräch mit Chef-Redakteur und Geschäftsführer Hermann Krupp und Junior-Chefin Susanne Tack. Viele Themen, die Deutschland derzeit bewegen wurden besprochen: Arbeitsmarkt, Arbeitszeit, Datenschutz und Finanzen. Auch das Thema Steuer kam zur Sprache. Die SPD verspricht zwar keine Entlastung, aber eine Neuverteilung, so Andrea Nahles. Auch auf die Frage, wo sich die Bundesministerin in 10 Jahren sieht, hat sie eine klare Antwort: Nun bleibt abzuwarten, wo die Wähler Ende September ihr Kreuzchen setzten.
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Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...