Sankt-Martins-Zug durch die Rheinbacher Innenstadt

4600 Wecken, zehnMusikkapellen und viele Laternen

4600 Wecken, zehn
Musikkapellen und viele Laternen

Auf seine Kameraden in Blau und ihr stählernes rotes Ross kann Sankt Martin sich auch dieses Jahr verlassen. FFW der Stadt Rheinbach

Rheinbach. Am 13. November ist es wieder soweit: Der Martinszug zieht ab 18 Uhr durch die Straßen der Rheinbacher Innenstadt. In den vergangenen Wochen wurden hierfür zahlreiche Spenden gesammelt.

Der Martinszug in Rheinbach findet in diesem Jahr am 13. November statt. Um 17.30 Uhr stellen sich die Gruppen auf dem Prümer und Himmeroder Wall auf. Ab 18 Uhr zieht der Martinszug dann durch die Straßen der Glasstadt. Nach dem Zugweg über die Weiherstraße, Martinstraße, Hauptstraße, Löherstraße, Grabenstraße und Martinstraße findet der Abschluss mit Martinsfeuer auf dem Prümer Wall statt. Die Ausgabe der Martinswecken erfolgt für die Kleinkinder auf dem Prümer Wall. Die Schülerinnen und Schüler erhalten ihre Wecken in den betreffenden Schulen.

Auch in diesem Jahr werden vom Sankt Martin wieder etwa 4.600 Wecken verteilt; außerdem wird der Martinszug durch die Rheinbacher Innenstadt von zehn Musikkapellen begleitet.

Um die Unkosten hierfür zu decken, gehen die Kameradinnen und Kameraden des Löschzug Rheinbach im Oktober sowie Anfang November in der Glasstadt – aufgeteilt auf 28 Bezirke – von Tür zu Tür und sammeln Spenden.

In diesem Jahr war die Spendenbereitschaft wieder sehr hoch. „Wir sind jedes Jahr wieder sehr erfreut und dankbar, dass die Rheinbacher Bürgerinnen und Bürger durch ihre Spenden das Brauchtum unterstützen!“, so Thomas Gundlach, der als Kassierer für die Spendensammlung verantwortlich ist.

Besonders hervorzuheben sind die Spenden Silke Josten-Schneider und Oliver Baron sowie Marlie und Günther Ruland, deren großzügige Einzelspende der Rheinbacher Sankt Martin persönlich entgegen genommen hat.

Was wenige wissen: Für den Sankt Martin und seine Begleiter beginnt der Einsatz nicht erst am Abend zum Martinszug, wenn sich alle Kinder und Jugendlichen auf den Wällen in der Innenstadt treffen. Schon seit morgens 7 Uhr ist Sankt Martin, dargestellt von Jürgen Esser, mit seinen Begleitern Regina Esser, Thomas Gundlach und Thomas Knoch in Rheinbach unterwegs, um am Vormittag alle Kindergärten zu besuchen; am Nachmittag stehen dann traditionell die Altenheime der Glasstadt auf dem Programm. Sowohl die Kindergartenkinder als auch die Senioren singen für „ihren“ Sankt Martin und freuen sich über die ausgeteilten Wecken.

Pressemitteilung der Freiwilligen

Feuerwehr der Stadt Rheinbach