Polizeipräsidium Koblenz beteiligt sich an Speedmarathon 2018

7.000 Fahrzeug kontrolliert: Rund 9 Prozent waren zu schnell

7.000 Fahrzeug kontrolliert: Rund 9 Prozent waren zu schnell

Foto: WinklerTV

Koblenz. Am diesjährigen europäischen Speedmarathon hat auch das Land Rheinland-Pfalz teilgenommen. Ziel der europaweit durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen ist es, die Unfallursache Nummer eins auf europäischen Straßen zu bekämpfen. Auch das Polizeipräsidium Koblenz hat an insgesamt 29 Kontrollstellen im gesamten Zuständigkeitsbereich Messungen durchgeführt. Dabei wurden fast 7.000 Fahrzeuge kontrolliert. In 619 Fällen war die gefahrene Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer zu beanstanden, das entspricht einer Quote von 9,07 Prozent. Im Gegenzug bedeute dies, dass der weit überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen hält. Schon geringe Geschwindigkeitsüberschreitungen führen oft zu schwerwiegenden Verkehrsunfällen. Dabei können wenige Stundenkilometer mehr als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei einem Unfall bereits den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Die Kontrollstellen im hiesigen Zuständigkeitsbereich gliederten sich wie folgt auf: Polizeidirektion Mayen: 5 Kontrollstellen 31 Verstöße; Polizeidirektion Neuwied: 8 Kontrollstellen 40 Verstöße; Polizeidirektion Koblenz: 4 Kontrollstellen 74 Verstöße; Polizeidirektion Montabaur: 7 Kontrollstellen 72 Verstöße; Verkehrsdirektion: 4 Kontrollstellen 398 Verstöße.

Anmerkung: Die Verkehrsdirektion misst im automatisierten Verfahren insbesondere an Bundesstraßen und Autobahnen. Aufgrund der dortigen hohen Verkehrsdichte ergibt sich eine vergleichsweise hohe Zahl an Verstößen.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Koblenz