Rhein-Gymnasium Sinzig feiert Einschulung der neuen Fünftklässler

98 neue Gipfelstürme

98 neue Gipfelstürme

Die Sextaner wurden auf der Bühne begrüßt.Rü

98 neue Gipfelstürme

Zum Abschluss wurden Ballons gestartet.

Sinzig. Am Dienstag hieß es nun auch für die 98 frischgebackenen Fünftklässler des Rhein-Gymnasiums in Sinzig: „Die Ferien sind vorbei, die Schule hat begonnen!“ Anfängliche Nervosität aufgrund der vielen neuen Gesichter wich im Laufe des ersten Schultages immer mehr einer zuversichtlichen Freude auf die kommenden Tage. Schon zu Beginn des bunten Festaktes bewiesen eindrucksvoll die Streicherinnen und Streicher der 7. Klassen unter der erprobten Leitung ihres Dirigenten Andreas Dietl, dass neben Lernen und Leistung auch Musik und Fröhlichkeit ein wichtiger und fester Bestandteil des Schullebens sind. Herzlich in Empfang genommen wurden die Sextaner nicht nur vom Schulleiter Jens Braner und Orientierungsstufenleiterin Antje Hinrichs, auch Schülersprecherin Lisa Stuch begrüßte mit ihrem SV Team die neuen Sextaner mit einem Ausblick auf zukünftige Highlights und dem Versprechen: „Wir haben immer ein offenes Ohr für eure Wünsche und Probleme“.

Aufgelockert wurde die Feier auch durch verschiedene Sketche der Klasse 6a in Anlehnung an den beliebten Comic-Roman „Gregs Tagebuch“. Dies erleichterte so manchem die kurze Trennung von den Eltern, als die Klassenlehrerinnen und -lehrer Sabine Dreyer (5a), Jochen Diller (5b), Marc Steuer (5c) und Jutta Brückner (5d) ihre neuen Schützlinge auf die Bühne riefen und dort persönlich mit Handschlag begrüßten. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer erfahrenen Klassenpaten verwandelten sich die neuen Sextaner dort durch Überstreifen der bordeauxroten Schul-Polohemden für alle sichtbar in „Rhegianer“.

Dann war kein Halten mehr, als es bei Sonnenschein zum traditionsreichen Luftballonstart hinaus auf den Schulhof ging. Der abschließende festliche ökumenische Gottesdienst in der voll besetzten Pfarrkirche St. Peter stand ganz im Zeichen des Themas „Wir erstürmen den Gipfel“. Einige Fünft- und Sechstklässler, die mit ihrer Religionslehrerin Barbara Küster und der Gemeindereferentin Sabine Mombauer den Gottesdienst gestalteten, zeigten anschaulich die Parallelen zwischen dem Bergsteigen und dem Streben nach Erfolg im Schulleben auf: Man sollte gut gerüstet sein, sich gegenseitig helfen, sich aufeinander verlassen können und sich gemeinsam über Erfolge freuen.

Die ersten beiden Schultage verbringen die Fünftklässler in der Obhut ihrer Klassenlehrer und Paten, bevor es am Freitag dann auch für sie heißt: „Alles verläuft nach Plan“.