Chor- und Solistenkonzert des Männerchors 1904 Nickenich

Abwechsungsreiches Konzertbegeisterte mit Lebendigkeit

Abwechsungsreiches Konzert
begeisterte mit Lebendigkeit

Männerchor 1904 der ChorgemeinschaftNickenich begeisterten das Publikum mit ihrem Liedgut. Fotos: -UBU-

Abwechsungsreiches Konzert
begeisterte mit Lebendigkeit

Als Solist trat auch der Tenor Junho Lee auf.

Abwechsungsreiches Konzert
begeisterte mit Lebendigkeit

Abwechsungsreiches Konzert
begeisterte mit Lebendigkeit

Abwechsungsreiches Konzert
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Nickenich. „Chapeau“ für einen gelungenen Abend. Dass der Männerchor 1904 der Chorgemeinschaft Nickenich das Kulturgut „Chorgesang“ in besonderem Maße pflegt, bewiesen wieder einmal mehr die zahlreichen Zuschauer, die der Chor mit seinem abwechslungsreichen Programm in den ausverkauften Spiegelsaal begeisterte. Die Ankündigung des Chor- und Solistenkonzerts hatte die Pellenzhalle komplett gefüllt.

Der mehr als 40 Mann starke Männerchor wird mit viel Applaus begrüßt, als er auf der Bühne Aufstellung nimmt. Zum Auftakt brillieren sie stimmgewaltig mit „Das ist die Nacht des Abendfriede“ von Arnold Kempkens/Franz Schubert.

Mit seinem breiten musikalischen Spektrum streiften die Lieder der Männer verschiedene Bereiche zwischen traditionell und modern, darunter das mehrstimmig vorgetragene „Vater unser“ von Arnold Kempkens und „Wahre Liebe“ sowie „Wo die roten Rosen blühen“, des in Andernach geborenen Komponisten Hans Lingerhand. Es war ein Glücksfall, dass es gelungen ist, die in Rumänien geborene Sopranistin Irina Marinas und den Tenor Junho Lee (Ensemble-Mitglied) am Theater Koblenz, nach Nickenich zu holen. Die beiden Solisten bereicherten mit ihren fantastischen Stimmen das anspruchsvolle Programm. Denn auch sie legten Wert auf ansprechende Abwechslung. Oper und Operette erfüllten die Wünsche des Publikums. Sowohl einzeln als auch im Duett eroberten die beiden Künstler die Herzen des Publikums im Sturm. Charmant-kokett verzauberten sie die Zuschauer vor allem mit „Caro elisir sei mio“ aus L’Elisir d‘ Amore von G. Donizetti. Lediglich der gemeinsame Auftritt des Männerchores mit den Solisten mit „Wer uns getraut“ aus dem Zigeunerbaron von J. Strauss heizte die ohnehin schon gute Stimmung im Saal noch zusätzlich auf. So hieß es zum Abschied „Erhebet das Glas“ (aus Ernani) von Giuseppe Verdi.