Spaß, Wandern und Genießen zwischen Hatzenport und Münstermaifeld

Am 5. Juni heißt es wieder: „Schromb macht Spaß - Happy Schrumpftal“

Am 5. Juni heißt es wieder: „Schromb macht Spaß - Happy Schrumpftal“

Die Initiatoren hoffen auch in diesem Jahr auf schönes Wetter und zahlreiche Besucher bei „Schromp macht Spaß - Happy Schrumpftal 2016“. Fotos: EP

Am 5. Juni heißt es wieder: „Schromb macht Spaß - Happy Schrumpftal“

Im Vorfeld informierte der Hatzenporter Bürgermeister Albrecht Gietzen über den Erlebnistag im Schrumpftal am 5. Juni 2016.Die Initiatoren hoffen auch in diesem Jahr auf schönes Wetter und zahlreiche Besucher bei „Schromp macht Spaß - Happy Schrumpftal 2016“.

Hatzenport. Es waren im Jahr 2014 mehr als 10.000 Besucher, die an der Veranstaltung „Schromb macht Spaß - Happy Schrumpftal“ teilnahmen und auf fünf Kilometern - von Mühle zu Mühle wandernd - ein abwechslungsreiches Programm erlebten. Von der Mosel zur Eifel und umgekehrt, zwischen Hatzenport und Münstermaifeld gibt es auch in diesem Jahr für Jung und Alt viel zu erleben und zu genießen. Das Programm steht - darauf ist das Organisationsteam, bestehend aus Vertretern der beteiligten Mühlenbesitzer, dem Verein „Wir in Münstermaifeld“ und dem Fremden- und Verkehrsverein Hatzenport sehr stolz. Unterstützt werden sie von den Verbandsgemeinden Maifeld und Rhein-Mosel, der Stadtbürgermeisterin von Münstermaifeld. Claudia Schneider, und dem Ortsbürgermeister von Hatzenport, Albrecht Gietzen.

Alles begann 2001 mit dem ersten Schrumpftalfest in der Gemeinsmühle der Familie Port als Veranstaltung im Rahmen der „Hatzenporter Sonnenwende“. Schon ein Jahr später kooperierten die beiden Orte an den Eingängen zum Tal mit den Mühlenvertretern. Seit 2004 wird die Veranstaltung alle zwei Jahre organisiert. Es ist ein enges, sehr idyllisches, landschaftlich bezauberndes Tal, durch das sich eine schmale, uralte Straße windet. Ein ungezähmter Bach, dicht bewaldete Hänge und 15 ehemalige Mühlen machen die Wanderung auch ohne Programm zu einem einmaligen Erlebnis. Am 5. Juni 2016 erwarten die Besucher ein kulinarisches Angebot, Musik, ein Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein und viele Überraschungen mehr.

Um 10 Uhr fällt der Startschuss. Mit einem Info-Flyer ausgerüstet, den es an den Eingängen zum Tal gibt, können die Wanderer das Angebot erkunden und von Mühle zu Mühle ziehen. Mindestens 45 Marktstände von Direkterzeugern und Künstlern, mit Kunsthandwerk, Kreatives und Hobby, Handarbeit, Holzkunst und Dekoration laden zum Verweilen ein. Auch musikalisch kommen die Besucher mit einer Drehorgel, der Stadtkapelle Münstermaifeld und südamerikanischen Klängen auf ihre Kosten. Naturinteressierte erfahren an Informations-Ständen Wissenswertes über die Renaturierung des Schrumpfbachs, über Wald und Feld. An zehn Mühlen laden Essens-, Getränke- und Weinstände zur Rast ein.

Die Kleinen werden sicher in einem Kletterpark, im Waldmobil oder an alten Traktoren und einer Dampflok ihren Spaß haben. Nähere Information über das Programm „Schromb macht Spaß - Happy Schrumpftal“ sind zu finden auf www.schrumpftal.de oder bei der Tourist Information Maifeld unter Telefon (0 26 05) 9 61 50 26 und der Tourist Information Sonnige Untermosel unter Telefon (0 26 05) 8 47 27 36. Der Erlebnistag endet um 18 Uhr.

Die Veranstalter weisen darauf hin, dass sich das Parken schwierig gestalten kann. Zwar gibt es im Bereich Hatzenport und Metternich zahlreiche ausgewiesene Parkplätze, doch bei großem Andrang sind diese auch schnell belegt. Die Straße im Schrumpftal ist für Fahrzeuge aller Art gesperrt (auch für Fahrräder). Ein Buspendelverkehr fährt parallel zur Wanderstrecke. Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen ist sinnvoll. Zum Beispiel den Bahnhof Hatzenport, der sich am Eingang zum Tal befindet, so dass dieses stressfrei erreicht werden kann.

Wieder stecken hinter dieser Veranstaltung Menschen mit Ideen und Visionen, die sich für die Durchsetzung einsetzen. Ihr Ziel ist aber nicht nur, diesen wunderschönen Flecken Erde vielen Menschen ans Herz zu legen. Sie wollen mit dem Erlös aus dem Erlebnistag in das Schrumpftal investieren. Dazu gehört, den Wanderweg abseits der Straße ohne Unterbrechung durch das Tal zu führen. Ein großes Ziel ist die Wiederinstandsetzung eines Mühlrads, damit das „Klappern der Mühle am rauschenden Bach“ nicht mehr der Vergangenheit angehört.