AWO Leutesdorf

Ausflug führte in den Harz

Ausflug führte in den Harz

Alle waren sich einig: Es war wieder eine tolle Tour.privat

Leutesdorf. Die Tour der AWO Leutesdorf führte in den Harz. Im wunderschönen Fachwerkstädtchen Stolberg wurde die Reisegruppe im Hotel „Zum Kanzler“ untergebracht. Bei einem kleinen Stadtrundgang konnten die sehr schön restaurierten und gepflegten Fachwerkhäuser bewundert werden. Einige Teilnehmererkundeten danach noch den Schlossberg. Am nächsten Tag führte die Reiseleiterin die Gruppe in den Westharz. In Hahnenklee wurde zunächst die wunderschöne Stabkirche besucht. Bei herrlichem Herbstwetter hatten alle bei Torfhaus eine weite Sicht, besonders auf den Brocken. In Goslar angekommen, konnte sich einer kleinen Stadtführung angeschlossen oder die schöne Altstadt auf eigene Faust erkundet werden.

Am Abend fand in Stolberg das Stadtfest zum Tag der Deutschen Einheit statt. Direkt vor dem Hotel spielte die Musik zum Tanz auf. Im Saal des Hotels legte auch ein DJ auf, aber die Stimmung vor dem Hotel war besser.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen führte die Fahrt in den Ostharz. Das Wetter war etwas schlechter, es regnete zeitweilig. Der erste Stopp wurde eingelegt bei der erst im Mai eingeweihten längsten Hängebrücke ihrer Art mit 483 Meter über das Rappbodetal. Die mutigen und schwindelfreien Teilnehmer der Tour trauten sich trotz leichtem Regen hinüber und waren begeistert. Es war für sie ein unvergessliches Erlebnis. Dann ging die Fahrt weiter nach Wernigerode.

Auch hier gab es eine kleine Stadtführung an. Nach der Mittagspause wurde die Fahrt fortgesetzt nach Thale zum Hexentanzplatz. Die Reiseleiterin verwandelte sich plötzlich in eine Hexe - und einen Teufel fand sie auch schnell für einen kurzen Ritt auf ihrem Besen. Nach der Besichtigung der weitläufigen Anlage ging es zurück ins Hotel, wo der schon traditionelle Bingo-Abend stattfand. Viele Preise konnten verteilt werden, auch ein Hauptgewinner wurde ermittelt.

Mit vielen tollen Eindrücken startete die Gruppe am nächsten Morgen in Richtung Heimat. Bei einem Stopp in Kassel stieg die örtliche Reiseleiterin zu und erzählte über die Stadt und deren Geschichte bei einer kleinen Stadtrundfahrt. Anschließend fuhr der Bus auf die Wilhelmshöhe zum Herkulesdenkmal und den Wasserterrassen. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Größe der Anlage und dem System der Wasserspiele. Nach der Mittagspause in einer Brauereigaststätte ging es zurück nach Hause. Alle waren sich einig: Es war wieder eine tolle Tour.