Tolle Veranstaltung von Gimmersdorf Aktiv e.V.

Beim Survival-Wochenende gab es viel zu entdecken

Beim Survival-Wochenende
gab es viel zu entdecken

Viel Spaß und noch mehr gute Laune hatten die Teilnehmer am diesjährigen Survival-Wochenende.Foto: privat

19.07.2017 - 11:02

Gimmersdorf. Es war ein aktives Survival-Wochenende in Gimmersdorf: Erst gab es für die Kinder eine Spurensuche in Wald und Flur und anschließend ein zünftiges Zeltlager mit Spielen und Grillen. Mit einer interessierten Kinderschar machte sich am frühen Samstagnachmittag der engagierte Förster Michael Emmerich auf die rund zweistündige Exkursion, um in der nahegelegenen Flur Spuren von Tieren zu suchen. Neben Spuren von Rehwild und einer Suhle von Wildschweinen entdeckten die Kinder eine bewohnte Dachsburg mit verschiedenen Eingängen.

In unmittelbarer Nähe davon zeigten sich neben der Dachslosung deutliche Laufspuren der borstigen Einzelgänger mit den markanten weißen Streifen am Kopf. Die Kinder konnten dann eigene Gipsabdrücke der gefundenen Spuren im Waldboden machen. Die Analyse ergab unter der fachkundigen Anleitung des Försters, dass anhand des Abstandes zwischen den Fußballen und den spitz zulaufenden Krallen auf einen erwachsenen Dachs geschlossen werden konnte. Jeder durfte seine Spurentrophäe dann mit nach Hause nehmen.


Zeltlager am Berkumer Weg


Gegen späten Nachmittag trafen sich die kleinen Teilnehmer der Expeditionswanderung mit noch anderen Kindern und Jugendlichen am Berkumer Weg zu einem zünftigen Zeltlager. Für das benötigte Wasser hat enewa als Sponsor diese Veranstaltung unterstützt. Gemeinsame Rasenspiele und Kniffel-Runden an den Tischen sorgten für kurzweilige Unterhaltung und viel Spaß für alle. Deftiges vom Grill, zahlreiche gespendete Salate und kalte Getränke lockten auch zahlreiche Gimmersdorfer auf den spontanen Zeltplatz, wo bis weit nach Mitternacht am Lagerfeuer weiter gefeiert wurde.

Das gemeinsame Frühstück am Sonntag - neben frischen Brötchen gab es natürlich reichlich Kakaogetränke und Nussnugatcreme - an dem wohl längsten Frühstückstisch Wachtbergs, wie der Bürgerverein stolz vermutete, rundete das Survival-Wochenende in Gimmersdorf ab.

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