Feuerwehr Lahnstein -Wache Süd – Alterskameraden auf Tour

Besuch der Meyer-Werft in Papenburg

Besuch der Meyer-Werft in Papenburg

Die Alterskameraden vor dem Schiffshebewerk Henrichenburg.privat

Besuch der Meyer-Werft in Papenburg

Während des Besuches Meyer-Werft konnte ein sich im Bau befindendes Kreuzfahrtschiff in Augenschein genommen werden.

Lahnstein. Aufgrund ihres 30-jährigen Bestehens unternahmen die Alterskameraden der Feuerwehr Lahnstein - Wache Süd - mit Angehörigen einen mehrtägigen Ausflug ins Emsland.

Besuch des Bergbau-

museums in Bochum

Um die Busfahrt abwechslungsreicher zu gestalten, wurde auf der Hinfahrt das Bergbaumuseum in Bochum, sowie die Stadt Nordhorn besucht. Es war schon beeindruckend im Bergbaumuseum zu sehen wie die Kohle in früherer und heutiger Zeit abgebaut und gefördert wurde. In einem Fahrstuhlsimulator erfolgte die Fahrt in einem Förderkorb auf 1.000 Meter Tiefe, was bei 40 Grad Wärme der Arbeitsbereich eines Kohlebergarbeiters entsprach. Neben den vielen ausgestellten Fördermaschinen, dem Stollenbau aus alter und neuer Zeit, war es auch interessant die Ausstellungshallen zu besichtigen. Ein Erlebnis besonderer Art war der Rundblick vom 60 Meter hohen Förderturm über die Stadt Bochum. Von Bochum aus ging es weiter ins Emsland nach Nordhorn. Nordhorn, aufgrund seiner vielen Grachten, als Wasserstadt bekannt und im Volksmund als „Klein Venedig" bezeichnet, besitzt eine wunderschöne Innenstadt, welche von den Alterskameraden zur Kaffeezeit besucht wurde. Gegen Abend traf man dann in einem schönen idyllisch gelegenen Hotel in Wietmarschen/ Emsland ein.

Am nächsten Tage erfolgte eine Rundreise durch das Emsland. Erstes Ziel war die schöne Stadt Leer. Leer, auch das „Tor Ostfrieslands" genannt besitzt eine attraktive Innenstadt sowie eine herrliche Hafenpromenade. Von Leer aus ging es weiter durch das Emsland nach Papenburg. Die Stadt an der Ems bietet mit seinen kleinen Bachsteinhäusern und historischen Kanälen, auf denen noch alte Segelfrachtschiffe zu sehen sind, einen schönen Anblick.

Wie ein

Kreuzfahrtschiff gestalt annimmt

Der Höhepunkt der Reise war natürlich der Besuch der Meyer-Werft in Papenburg, wo seit Jahrhunderten mit die schönsten Schiffe der Welt entstehen. Es war schon sehr beeindruckend in diesen großen Baudockhallen die Entstehung dieser riesigen schwimmenden Giganten, mit bis zu 18 Stockwerken, hautnah zu erleben. Auch das neue Besucherzentrum mit informativen Filmen über die Meyer- Werft und über den alten und neuen Schiffsbau war sehenswert.

Die Heimreise am nächsten Tage wurde ebenfalls durch den Besuch des Schiffshebewerkes Henrichenburg unterbrochen. Auch hier war es interessant das alte Schiffshebewerk, welches 1899 von Kaiser Wilhelm II zur Überwindung des Höhenunterschiedes von 14 Meter der drei Kanäle – Rhein-Herne/Ems/ Datteln-Hamm Kanal – erbaut wurde, zu besichtigen. Dieser gigantische Schiffsaufzug – 70 x 8.8 Meter – wurde vor 40 Jahren stillgelegt und durch ein neues Hebewerk und Schleusen ersetzt. Auch dieser Besuch war lohnenswert.

Nach einem gemeinsamen Mittagstisch in der Nähe des Schiffshebewerkes trat die Gruppe die Heimreise an. Alle waren sich einig. Es war eine sehr schöne und gelungene Tour.

Ausblick

Das nächste Treffen der Alterkameraden findet am Freitag, 17. Juni um 17 Uhr im „Winzerhaus" statt.