Markttreiben rund um den „Heckedotz“ in Treis

Besucherzahlen waren gut

Besucherzahlen waren gut

Reger Besucherverkehr herrschte vor allem in den frühen Nachmittagsstunden.-MT-

Besucherzahlen waren gut

Textilien und Wäsche bilden einen Hauptteil des Marktangebotes. Da muss genau geschaut und geprüft werden.

Treis. Regenschauer und nicht herbstliche Temperaturen spielten den Händlern und Besuchern des Katharinenmarktes in Treis am vergangenen Samstag arg mit. Immer wieder regnete es, sodass die Händler und Standbetreuer ständig ihre Ware vor der Nässe mit Plastikplanen und Folien schützen mussten.

Regenschirme konnten auch manchmal eingepackt werden

Zwar hatten sich die Marktbeschicker und ortsansässigen Gastronomiebetriebe rund um den „Heckedotz-Brunnen“ und in der Hauptstraße alle Mühe gemacht, um den Gästen aus Eifel, Hunsrück und Moselraum ein breit gefächertes Angebot zu präsentieren, aber nur in den Nachmittagsstunden brummte der Markt so richtig. Die Regenschirme konnten teilweise eingepackt werden und unbeschwertes Suchen und Finden beginnen.

Das Angebot reichte von Werkzeugen, Textilien, Gewürzen, Brief- und Postkarten über Süßigkeiten, Spezialitäten, Küchengeräten, Messer, CDs, Haushaltswaren bis hin zu Neuheiten, Modeaccessoires und Kurzwaren. Manche Marktleute kommen seit Jahren nach Treis. „Beim letzten Mal war ich mit Uhren hier, aber man muss sich anpassen, deshalb biete ich heute frisch gebrannte Mandeln“, erklärte ein Marktkaufmann aus Masburg lachend, während er die Leckereien in einer speziellen Trommel zubereitete.

Gastronomie freute sich

Andere Marktbeschicker blieben allerdings wohl wegen der schlechten Wetterprognose direkt zu Hause, denn an der Hauptstraße gab es Lücken. Die heimische Gastronomie freute sich über regen Betrieb in den Lokalen und Geschäftsräumen, denn der ein oder andere Regenschauer trieb das Publikum immer wieder nach drinnen.