Den aufgefundenen Brieftauben waren die Schwing- und Schwanzfedern abgeschnitten und die Geburtsringe gewaltsam entfernt worden. privat
Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tat beitragen kann, wird gebeten, die Polizeidienstestelle in Andernach zu benachrichtigen.
Urmitz. An Fronleichnam, Donnerstag, 26. Mai wurden in der Gemeinde Urmitz um ca. 17 Uhr von Spaziergängern zwei Kartons mit ca. 17 verstümmelten, ausgesetzten Brieftauben aufgefunden. Bei den Tieren waren die Schwing-und Schwanzfeder abgeschnitten und die Geburtsringe gewaltsam entfernt.
Durch das vorbildliche Verhalten der Finder konnten die Tauben von Sportfreunden der RV Koblenz in Obhut genommen und dort dankenswerter Weise von freiwilligen Helfern aus der RV Koblenz artgerecht und liebevoll bis zu Klärung versorgt werden.
An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand der RV Koblenz sowohl bei den aufmerksamen Findern als auch bei den Sportfreundinnen und Sportfreunden, die die Erstversorgung und die weitere Pflege der flugunfähigen Brieftauben übernommen haben.
Eine Strafanzeige gegen unbekannte Tierquäler wurde bei der Polizeidienststelle in Andernach bereits erstattet. Das zuständige Veterinäramt und der Brieftaubenverband in Essen wurden ebenfalls benachrichtigt.
Wer kann etwas zur
Aufklärung der Tat beitragen?
Es wird gebeten, bei sachdienlichen Hinweisen zur Aufklärung der entsetzlichen Tat die Polizeidienstestelle in Andernach (Tel. 0 26 32 - 92 1-0) zu benachrichtigen.
Nicht nur von Seiten der Brieftaubenliebhaber ist diese Tat auf das Schärfste zu verurteilen. Der Vorstand der Brieftaubenreisevereinigung „1900“ Koblenz und Umgebung e.V. hofft auf eine schnelle Aufklärung und fordert eine Bestrafung der Täter.
Pressemitteilung Vorstand der
Brieftaubenreisevereinigung „1900“ Koblenz und Umgebung e.V.