Mehrgenerationenhaus hatte zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen

Bürgerschaftliches Engagementim Schieferland Kaisersesch

Bürgerschaftliches Engagement
im Schieferland Kaisersesch

Bürgermeister Albert Jung (4.v.re.) konnte zumTag der offenen Tür im MGH zahlreiche Gäste begrüßen. Fotos: TE

Bürgerschaftliches Engagement
im Schieferland Kaisersesch

Bürgerschaftliches Engagement
im Schieferland Kaisersesch

Deftige Gaumenfreuden wiebeispielsweise „Beljashis“ gab es aus der russischen Küche.

Bürgerschaftliches Engagement
im Schieferland Kaisersesch

Kaisersesch. Im Rahmen der Woche des „Bürgerschaftlichen Engagements“ im Schieferland Kaisersesch, lud auch das Mehrgenerationenhaus (MGH) im ehemaligen Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung zu einem Tag der offenen Tür ein. Hier erwartete die Besucher an zahlreichen Ständen ein vielfältiges Angebot. Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung, Albert Jung, konnte dazu bereits zur Eröffnung des Events zahlreiche Besucher begrüßen, die sich vor und im Gebäude informierten, betätigten und unterhalten ließen. Für besagte Unterhaltung konnte zu dieser Bürgerveranstaltung mit Django Reinhardt ein besonderer Gast gewonnen werden, der sich spontan bereit erklärt hatte, ein kleines Unplugged-Konzert mit Gitarrenbegleitung zu geben. Das Ganze mit großem Anklang und begeisterten Zuhörern.

Zahlreiche Kinder und

Jugendliche versuchten sich

mit dem Bauen von Nistkästen

Während im Außenbereich und im ersten Obergeschoss des MGH Markt-, Kunst- und Handwerkerstände mit Schmuck, Dachdecker- und Holzarbeiten, Deko-Artikel, Bekleidung und verschiedenen Werkstätten die Besucher lockten, gab es überdies diverse Kreativangebote auch für Kinder. Die reichten von Bildung, Malerei, Design, Mode, Musik und Multimedia bis hin zur Lehr- und Waldschule mit Forstamtmann Matthias Frings. Hier konnten sich speziell die Kids beim Bauen von Nistkästen betätigen, wobei ihnen die beiden Profis Tim und Guido hilfreich zur Hand gingen.

Auch die Bienenschule mit erfahrenen Imkern hatte rund um die Honiggewinnung viel Interessantes zu bieten. Am Dachdeckerstand zeigte der Fachmann den korrekten und künstlerischen Umgang mit Schiefer, während „Onkel Barny“ am Stand der Verkehrswacht Cochem-Zell die neue SOS-Rettungsdose vorstellte, die in keinem Haushalt fehlen sollte. Jene enthält eine Art Notfallplan mit wichtigen Telefonnummern und den medizinischen Daten der Hausbewohner. Sie sollte stets im Kühlschrank aufbewahrt werden, wo Rettungsdienste und Notarzt sie im Notfall suchen und so über den jeweiligen Patient vielleicht lebensrettende Auskünfte erhalten können.

Mit von der Partie waren auch die Familienbildungsstätte Mayen, der Gesundheitstreff EULE, der Pflegestützpunkt Gillenbeuren, die Parkinson-Gruppe, sowie das Zentrum Gesundheit-Mensch-Erfolg mit seinem Motto „Gesundheitsbewusste Freizeitgestaltung“. Da auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt war, ließ es sich in und vor dem Mehrgenerationenhaus angenehm verweilen. Eine gelungene Veranstaltung mit tollen Angeboten.