Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn erhält Ehrenmitgliedschaft im BVMW China

Chinesen ernanntenerstes deutsches Ehrenmitglied

Chinesen ernannten
erstes deutsches Ehrenmitglied

Chinesen ernannten
erstes deutsches Ehrenmitglied

Bendorf. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) ist eine politisch unabhängige Vereinigung, die in allen gewerblichen Branchen präsent ist. Eine Schwesterorganisation des BVMW ist auch in China tätig, vertritt dort exklusiv den deutschen Verband und kooperiert mit zahlreichen Partnervereinigungen in diesem prosperierenden Wirtschaftsumfeld. In China hat sich mittlerweile eine echte Unternehmerschicht gebildet, die an wirtschaftlicher Nachhaltigkeit interessiert ist und nicht ausschließlich auf den kurzfristigen Erfolg abzielt.

Erfolgreiche Kooperationsbeziehungen sind dort überall durch Vertrauen gekennzeichnet, deshalb kommt es in jedem Einzelfall auf den richtigen Partner und den sorgfältigen Aufbau der Beziehung an. Der BVMW China berät deutsche Unternehmen in allen Fragen zu Geschäftsbeziehungen nach China und vermittelt wirtschaftliche Kontakte.

Eine offizielle Delegation des BVMW China mit dem Chairman Winfried Bostelman, der Präsidentin Yiqian Jin und dem Generalsekretär Ang Li besuchte am letzten Wochenende die Stadt Bendorf.

Die Gäste wurden in Vertretung des im Urlaub befindlichen Bürgermeisters Michael Kessler durch den Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung Werner Prümm im Rathaus begrüßt.

Am Freitagnachmittag nahm die chinesische Delegation eine besondere Ehrung vor: Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn wurde als Ehrenmitglied in den BVMW China aufgenommen.

Winfried Bostelmann zu Blick aktuell: „Die Ehrenmitgliedschaft vergeben wir nur an ganz ausgewählte Persönlichkeiten des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens, vor allem exklusiv in China. Damit ist Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn das erste Ehrenmitglied in Deutschland.“

In einer kleinen Feierstunde in ihrem Büro im Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn überreichten der Vorsitzende Bostelmann und die Präsidentin Jin der Fürstin eine Urkunde und ein kleines Geschenk.

Aber nicht nur der Wirtschaftsstandort Bendorf interessierte die chinesische Abordnung, auch von den Sehenswürdigkeiten der Stadt und den Innovationen im Umfeld zeigten sie sich beeindruckt.

Dazu hatten im Vorfeld die Mitarbeiter der Abteilung Wirtschaftsförderung und Touristik Werner Prümm, Daniela Metzing und Margret Heinrich ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die Besucher zusammengestellt.

So begleiteten die Vertreter der Stadt die Delegation am Freitagmorgen zur Besichtigung eines im Bau befindlichen Altenzentrums in Dieblich, von dessen neuartigem Konzept für ein „Betreutes Wohnen“ sie sehr angetan waren, ist das Thema Alter doch auch in China besonders aktuell.

Am Abend stand ein Treffen mit Vertretern der Bendorfer Wirtschaft an und am Samstag eine interessante Stadtführung mit Dietrich Schabow auf dem Programm.

Auf Einladung der Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn ließen sich die Gäste auch das einzige Deutschlandkonzert der weltberühmten „Harvard Krokodiloes“ am Sonntag auf Burg Sayn nicht entgehen.

„Wir stehen erst ganz am Anfang der Beziehungen zu dem chinesischen Verband und wissen noch nicht, wie sich das entwickelt.“, so Daniela Metzing. „Wir betreuen die Gruppe aber gerne – wenn es ihnen hier gefällt, können wir in Zukunft vielleicht auch chinesische Touristen bei uns begrüßen. Wir sind auf Besucher aus dem Reich der Mitte gut vorbereitet. Auch die heimische Wirtschaft könnte von einer Kooperation mit dem BVMW China profitieren.“