18. Weinlagenfest lockte viele erwartungsfreudige Besucher

Den Moselweindort genießen, wo er wächst

Den Moselwein
dort genießen, wo er wächst

: „Sehr zum Wohlsein!“ Auch in der gemütlichen Weinlaube am Rand des Weinbergwegesschmeckte der heimische „Mosel“ hervorragend. TE

Den Moselwein
dort genießen, wo er wächst

Mit leichtem Gepäck und guter Laune machten sich auch heuerwieder viele Hundert Besucher auf die kulinarische Wanderung entlang der Weinberge.

Den Moselwein
dort genießen, wo er wächst

Ein Tröpfchen in Ehren kann niemand verwehren.Auch Verkehrsamtsleiter Harald Bacher, OB Peter Haase undKreisbeigeordneter Hans-Jürgen Sehn (v.l.) ließen es sich munden.

Senheim./Mesenich. Unter dem Motto: „Den Wein genießen, dort wo er wächst“, hatten die beiden beliebten Moselorte mit ihrem traditionellen Weinlagenfest auch heuer wieder zum ersten regionalen Weinevent des Jahres eingeladen. Bei überwiegend angenehmem Sonnenwetter, konnte Senheims OB Lothar Stenz zur offiziellen Eröffnung des Festes am Moselsteig dann auch zahlreiche Besucher begrüßen, die sich erwartungsfreudig auf den kurzen Fußmarsch in Richtung der grünen Festmeile begaben. Mit von der Partie auch Mesenichs OB Peter Haase, der Kreisbeigeordnete Hans-Jürgen Sehn, sowie Wolfgang Lambertz, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Cochem. Angeführt wurden die Festgäste dabei selbstredend von den amtierenden Weinmajestäten der beiden Moselgemeinden, mit Weinkönigin Verena und Weinprinzessin Maike (Senheim), sowie Weinkönigin Eva und Prinzessin Marie aus Mesenich. Sie waren es auch, die das 18. Weinlagenfest mit seinem tollen Panoramablick ins Moseltal eröffneten und zusammen mit den anwesenden Weinfreunden das Glas auf viele schöne Stunden bei der Veranstaltung erhoben.

Dafür Sorge trugen unter anderem wieder die zahlreichen mit fruchtigen Weinen, prickelnden Sekten und heimischen Leckerbissen aus der Winzerküche bestückten Stände entlang des rund zwei Kilometer langen Weinbergweges, die, trefflich positioniert, einmal mehr zum Verweilen und Verkosten einluden. Dazu ließen sich die gut gelaunten Weinwanderer dann auch nicht zweimal bitten und sie genossen in der Folge gerne das kulinarische Angebot der Standbetreiber.

Diesbezüglich standen Riesling, Rivaner, Müller-Thurgau, Chardonnay, Rotling, Spätburgunder und Dornfelder erwartungsgemäß im Mittelpunkt des Interesses, wenngleich auch solche Gaumenfreuden wie das „Wingertsbrot“ und der „Mosel-Flammkuchen“ auf eine gewogene Fangemeinde trafen.