Bewegungsgruppe Mülheim-Kärlich traf sich zum zehnten Mal

Der Erste Kreisbeigeordnete BurkhardNauroth lobt ehrenamtliches Engagement

Der Erste Kreisbeigeordnete Burkhard
Nauroth lobt ehrenamtliches Engagement

Zu Besuch (v. l.): Bernd Bruckner (Stadtbeigeordneter von Mülheim-Kärlich), Burkhard Nauroth (Erster Kreisbeigeordneter Mayen-Koblenz), Andrea Dötsch (Leiterin der Bewegungsgruppe), Lea Bales (Projekt-Koordinatorin) und Horst Hohn (Kreistagsmitglied).GH

Der Erste Kreisbeigeordnete Burkhard
Nauroth lobt ehrenamtliches Engagement

Der Erste Kreisbeigeordnete Burkhard
Nauroth lobt ehrenamtliches Engagement

Der Erste Kreisbeigeordnete Burkhard
Nauroth lobt ehrenamtliches Engagement

Mülheim-Kärlich. „In der Stadt Mülheim-Kärlich wird bereits sehr viel für die älteren Mitbürger angeboten. Dass sich dieses neue und zusätzliche Projekt innerhalb von so kurzer Zeit so hervorragend entwickelt hat, freut mich besonders“, betonte Burkhard Nauroth. Der Erste Kreisbeigeordnete besuchte gemeinsam mit Lea Bales von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz die Bewegungsgruppe Mülheim-Kärlich. Diese wurde im Herbst des vergangenen Jahres im Rahmen des kreisweiten Projekts „Bewegung in die Dörfer“ ins Leben gerufen.

Mülheim-Kärlich ist eine von zehn Pilotgemeinden im Landkreis. Die Teilnahme an dem Projekt wurde durch das Kreistagsmitglied Horst Hohn, Stadtbürgermeister Uli Klöckner, Monika Hetzel sowie Andrea Dötsch initiiert. Letztere ist auch als Leiterin für die Bewegungs- und Gedächtnisübungen verantwortlich. „Ich weiß ,wie verantwortungsvoll und mit wie viel Herzblut sie diese Aufgabe wahrnimmt“, so der Erste Kreisbeigeordnete, der ergänzte, dass die Gesellschaft den älteren Mitbürgern eine ganz besondere Solidarität schulde. Der Kreisbeigeordnete erinnerte bei seinem Besuch auch an die Initiative „Gemeinsam statt einsam“, aus der heraus das Bewegungsprojekt entwickelt wurde.

Für die Stadt Mülheim-Kärlich dankte der Stadtbeigeordnete Bernd Bruckner den Verantwortlichen für die Realisierung des Projekts. „Ich bin beeindruckt, wie schnell die Gruppe gewachsen ist“, so Bernd Bruckner. Und in der Tat: Auch zum zehnten Jubiläumstreffen waren wieder drei neue interessierte Mitbürgerinnen gekommen, die sich der Gruppe anschließen möchten. Eine wichtige Unterstützung erhält die Seniorinnen-Gruppe von der katholischen Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt, die für die Treffen einen geeigneten Raum im Pfarrheim zur Verfügung stellt.Die Erfahrungen des Projekts in Mülheim-Kärlich fließen auch in die weiteren kreisweiten Überlegungen ein. Nach Rückmeldung der Projektgemeinden auf Kreis-Ebene werden die Angebote von den älteren Menschen durchweg gut angenommen. Bei drei Projektgemeinden im Landkreis kam es bislang jedoch nicht zu einem Angebot. Besonders hinsichtlich der Teilnehmerzahl sind die Verantwortlichen in Mülheim-Kärlich auf einem guten Weg. „Wir sind froh und dankbar, dass wir mit Frau Bales eine so kompetente Ansprechpartnerin im Hause der Kreisverwaltung haben“, so Horst Hohn, der die administrative Arbeit für die Bewegungsgruppe wahrnimmt.

Wie Andrea Dötsch mitteilte, gibt es derzeit Überlegungen, für die Mitglieder der Gruppe in Zukunft auch einmal eine Sonderaktion anzubieten, wie zum Beispiel eine Tagesfahrt. „Wir wären froh, wenn wir hierfür einen Sponsor finden könnten“, so die ausgebildete Bewegungsbegleiterin, die natürlich maßgeblich für den Erfolg des Projekts in Mülheim-Kärlich verantwortlich ist. GH