14. Oldtimer-Treffen in Herschbach mit starker Beteiligung

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Ein Hauch von Nostalgie in Herschbach

Herschbach. Am Eingang zu dem Ausstellungsgelände roch es nach Benzin und Grillwurst, man fühlte sich sofort in eine andere Welt versetzt. Das Wetter spielte all seine Launen aus, nach strahlendem Sonnenschein folgte dann wieder ein leichter Nieselregen, überwiegend war es jedoch trocken geblieben.

Die angereisten Fans und Liebhaber von Oldtimern ließen sich vom Wetter nicht in ihrer Freude an den Schmuckstücken beeindrucken. An vielen Traktoren oder Motorrädern tauschten die Besitzer und Interessierte ihre Erfahrungen und ihr Wissen aus.

Der Veranstalter aus Herschbach, Herr Michael Laux, führte zum 14. Mal dieses Oldtimer-Treffen durch. Begonnen hat alles im kleinen Rahmen 2002 und hat sich inzwischen einen Namen weit über Herschbach hinaus gemacht. So war es kein Wunder, dass u.a. die Treckerfreunde Mündersbach, die Oldtimerfreunde Ückerseifen, Kreis Altenkirchen, und die Treckerfreunde Oberdreis der Einladung von Herrn Laux folgten und ihre „Schätzchen“ mit zur Schau brachten. Man unterstützt sich halt gerne gegenseitig.

Die Liebhaber von alten und älteren Motorrädern gerieten bei den Marken NSU, Zündapp, BMW, Norton und Imperial ins Schwärmen, sogar eine belgische FN 500, Bj. 1930 war zu bestaunen, auch eine Ferrot 500 und eine NSU Pony, Bj. 1923, interessierten sehr.

Ebenso belagert waren die ausgestellten Traktoren der Firmen Hanomag, Fendt, Eicher, Eicher, MAN, Fahr und Deutz. Auch hier konnte man viele Menschen beobachten, die sich über diese Raritäten unterhielten. Ein Anziehungspunkt der besonderen Art war der Stationärmotor von 1936, den Michael Laux in ca. 400 Arbeitsstunden wieder renoviert und restauriert hat, die Maschine ist intakt und wurde vorgeführt. Dieser Stationärmotor ist mobil verschieden einsetzbar gewesen, z.B. beim Einsatz für den Betrieb von Wassermühlen, oder während der Ernte zum Betrieb von Dreschflegeln. Hergestellt wurde der Stationärmotor in der Motorenfabrik Darmstadt (MODAG). Der Stationärmotor ist nach seinem früheren Besitzer, der August hieß, auf den Namen „August der Starke“ getauft.

Besonderes Interesse fand ebenso ein von Traktoren angetriebenes computergesteuertes CNC – Bohrwerk. Auch Prominenz ließ sich bei dem Oldtimer-Treffen blicken. So war u.a. Uwe Ludolf, einer der aus dem TV bestens bekannten „LUDOLFS“, zu sehen. Uwe Ludolf stand bereitwillig für ein Foto, zusammen mit „August dem Starken“, bereit und gab gerne Autogramme.

Dicht belagert war der liebevoll eingerichtete Imbiss mit dem treffenden Namen „Zum Kolbenfresser“. Dort gab es alles, was das Herz begehrt, u.a. leckere Grillwurst und Steaks, Kaffee und Kuchen, sowie gekühlte Getränke. Alle Besucher waren sich einig, dass Michael Laux, zusammen mit Freunden, wieder einmal ein einzigartiges Fest auf die Beine gestellt hat, sie werden bestimmt im nächsten Jahr, zum 15. Jubiläumstreffen wieder erscheinen.