53. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Lohmann

Ein bedeutendes Forumfür die Spitzenkräfte von morgen

Ein bedeutendes Forum
für die Spitzenkräfte von morgen

Julius Johanny, Anton Schmitt und Daniel Kunz vom Johannes Gymnasium, Lahnstein, belegten den ersten Platz in der Kategorie Physik Schüler Ex.

Ein bedeutendes Forum
für die Spitzenkräfte von morgen

Antonia Seibert, Priv. Martin-Butzer-Gymnasium, belegte mit dem Projekt „Standort- und Raumplanungsaspekte von Outlet-Centern - Empirisches Projekt am Beispiel des FOC in Montabaur“, JuFo Geo-Raumwissenschaften, den 2. Platz.

Ein bedeutendes Forum
für die Spitzenkräfte von morgen

Adrian Martens und Till Brenner vom Mons-Tabor-Gymnasium gewannen den zweiten Platz mit dem Projekt „Elektrolumineszenz-Leuchtfarbe“, JuFo Chemie.

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für die Spitzenkräfte von morgen

Lilly Eschenauer, Emilia Remagen und Lara Ofenstein vom Gymnasium auf dem Asterstein belegten mit dem Projekt „Wie viel können Steine trinken?“, Schüler Ex Geo-Raumwissenschaften, den 3. Platz. Fotos: privat

Neuwied. Seit mehr als 40 Jahren ist die Firma Lohmann nun schon Pate bei „Jugend forscht – Schüler experimentieren“. Am vergangenen Samstag war es dann wieder soweit: Unter dem Motto „Spring“ hatten die kleinen und großen Forscher wieder zahlreiche Projekte angemeldet, die sie einer 15-köpfigen Fachjury und der Öffentlichkeit im Technologie Zentrum der Firma Lohmann, präsentierten. Und so befand sich das Firmengelände einen Tag lang in den Händen der Jungforscherinnen und Jungforscher. Mehr als 70 Schüler gingen den unterschiedlichsten Fragestellungen in den Kategorien Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften und Physik nach. Fragen wie „Woher wissen die Pflanzen, wo oben und wo unten ist?“ oder „Insekten – Unfruchtbar durch die Lichtquelle?“ wurden an diesem Tag beantwortet. Egal ob Steine, Kompost oder Kartoffelchips, es gab kaum etwas, dass die Forscher von morgen nicht professionell unter die Lupe nahmen.

Die glücklichen Gewinner

Am Ende eines ereignisreichen Tages standen die strahlenden Sieger fest: Richard Weis vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium (Andernach) holte den ersten Platz in der Kategorie Jufo Biologie mit seinem Insekten-Projekt; Daniela Steinmeyer, Abishanth Jeyaraj und Annalena Gallingervom Max-von-Laue-Gymnasium (Koblenz) sicherten sich mit ihrem Projekt „Luftqualitätsanalyse mithilfe eines Stratosphärenballons“ den Hauptgewinn in der Kategorie Jufo Geo-Raum. Die Gewinner Jufo Chemie mit dem Projekt „Elektrochromes Glas – Auf Knopfdruck das richtige Licht“ heißen Christian Duba, Benedikt Schumacher und Moritz Monzen vom Werner-Heisenber-Gymnasium, Neuwied. Lars Hoffmann und Maximilan Daub, Integrierte Gesamtschule Pellenz in Plaidt, sicherten sich mit ihrem Projekt „Der Schulhof der Zukunft“ den ersten Platz in der Kategorie Geo-Raum Schüler-Ex. Der erste Platz in der Kategorie Bilogie Schüler Ex ging an Lina Ruhfus-Hartmann vom Gymnasium im Kannenbäckerland mit ihrer Arbeit zu „Putzt sie noch oder lebt sie schon?“. Merle Birkenbeul und Donjeta Rexhepi, Integrierte Gesamtschule Pellenz in Plaidt, gewannen mit ihrem Projekt „Schulbrote – umweltfreundlich verpackt“ den ersten Preis in der Kategorie Chemie Schüler Ex und Julius Johanny, Anton Schmitt und Daniel Kunz vom Johannes Gymnasium (Lahnstein) schafften es in der Kategorie „Welches Mützenmaterial hält den Kopf am wärmsten?“ den ersten Preis in der Kategorie Physik Schüler Ex zu holen. Die jeweils Erstplatzierten der einzelnen Kategorien nehmen nun mit ihren Arbeiten am Landeswettbewerb teil. Anschließend geht es darum, sich auch auf Bundesebene zu behaupten.

„Wichtige Plattform, um das

Begabungspotenzial zu zeigen“

Regionalwettbewerbsleiterin Nicole Otto war sehr zufrieden mit der Veranstaltung und bezeichnete sie als „eine der wenigen Möglichkeiten im hiesigen Raum, sich über den Rahmen der Schule hinaus nicht nur fundiertes naturwissenschaftliches Wissen anzueignen, sondern im Experiment das genaue Überprüfen und Beobachten von Vorgängen zu erlernen, Neues zu entdecken und es dann einem kritischen (Fach-) Publikum zu präsentieren und vor einer Jury zu behaupten.“ Außerdem leiste der Wettbewerb seit Jahren auch einen wichtigen Beitrag, die Spitzenkräfte von morgen zu finden. „Jungen Menschen wird hier eine Plattform geschaffen, ihr Begabungspotenzial zu zeigen“, so Otto. Lohmann CEO, Elmar Boeke, der in diesem Jahr den Patenschafts-Staffelstab übernahm, sprach von einem gelungenen Tag für die Forschung. „Ich habe selbst vor vielen Jahren so angefangen wie ihr und meine Neugierde nie verloren. Ich wünsche mir, dass ihr euren Forscherdrang behaltet und wir noch viel von euch hören werden“, so Boeke. Mit Blick auf das Gewinnerteam von Schüler Ex Physik fügte er augenzwinkernd hinzu: „Und außerdem wusste ich es schon immer: Die hässlichste Mütze hält am wärmsten.“

Pressemitteilung

Lohmann GmbH und Co. KG