Förderverein der Feuerwehr Weißenthurm lud zum 24. Lampionfest ein

Fast 1000 Besucher kamenzum traditionellen Lampionfest

Fast 1000 Besucher kamen
zum traditionellen Lampionfest

Tanzen machte richtig Spaß zu den Klängen von Frontsänger Joyello Sabatelli und Drummer Thomas Bleser. HEP

Fast 1000 Besucher kamen
zum traditionellen Lampionfest

Früh übt sich, was ein Feuerwehrmann werden will – jedenfalls war der zweijährige Leon mit Eifer bei der Sache.

Fast 1000 Besucher kamen
zum traditionellen Lampionfest

Fast 1000 Gäste waren zum traditionellen Lampionfest der Feuerwehr Weißenthurm gekommen

Fast 1000 Besucher kamen
zum traditionellen Lampionfest

Beim Lampionfest wurde auch die moderne Ausrüstung der Weißenthurmer Feuerwehr gezeigt.

Fast 1000 Besucher kamen
zum traditionellen Lampionfest

Viel Spaß hatten die Kinder am Glücksrad, das die Jugendfeuerwehr aufgebaut hatte.

Weißenthurm. Was die Feuerwehr Weißenthurm seit 24 Jahren auf die Beine stellt, kann sich sehen lassen: Das Lampionfest, das in diesem Jahr von fast 1000 Gästen besucht wurde. Auch diesmal war die jährliche Fete der Thurer Feuerwehr trotz anfänglichen Starkregens ein Besuchermagnet. Kein Wunder, denn das Team um Wehrführer Norbert Fachbach bot neben dem herkömmlichen Tanz noch jede Menge Highlights. Da stand eine Armada von Feuerwehrfahrzeugen von fast allen benachbarten Wehren auf dem Stierweg und auch auf dem Festplatz vor der Halle wurden Ausrüstungen erklärt und Kinder durften in den Feuerwehrwagen. Aber auch Rettungsdienste und Polizei machten dem Fest ihre Aufwartung. „Das sind etwa ein Drittel der Besucher“,  erklärte dazu Eric Brüning, bei der Feuerwehr Weißenthurm zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Buntes Programm

für die kleinen Besucher

Die Hüpfburg wurde wegen des Regens nicht aufgebaut, und als der abends aufhörte, waren keine Kinder mehr da. Dennoch hatten die Kleinen Spaß bei Löschwasserspielen auf die Front eines Grundschulmodells oder dem Zielen auf einen Ball. Zu den wohl jüngsten Teilnehmern zählte der zweijährige Leon, der mit Eifer bei den Attraktionen war, die die 20 Mitglieder der Jugendfeuerwehr aufgebaut hatten. Ferner gab es Glücksrad, Bastelecke und Kinderschminken, natürlich in der ausgeräumten und festlich hergerichteten Fahrzeughalle.

An diesen Arbeiten hatten sich laut Wehrführer Fachbach alle 42 aktiven Wehrleute, darunter drei Frauen, beteiligt – fast eine Woche lang, täglich etwa vier Stunden. Jedoch ist das Lampionfest eine Veranstaltung des etwa 170 Mitglieder starken Fördervereins, der mit dem Erlös des Lampionfestes spezielle Feuerwehr-Ausbildungen für Multiplikatoren finanziert. Dafür kann und darf die Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm nämlich kein Geld geben. In den 32 Jahren seines Bestehens hat der Förderverein u.a. drei Autos mitfinanziert: Zwei Kommandowagen als Vorausfahrzeug für die Wehrführung, die Autos werden auch z.B. bei einem Zeltlager der Jugendfeuerwehr als Transportmittel eingesetzt, sowie 1989 ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Unterstützung bei Hochwassereinsätzen.

Kaffee, Kuchen und mit

Knicklichtern verzierte Cocktails

Bei dem Lampionfest waren aber auch die Frauen der Feuerwehrleute im Einsatz. Sie verkauften Bons, hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet und Kaffee gesorgt oder mixten Cocktails, die mit Knicklichtern verziert waren. Diese knallbunten Bänder leuchten, wenn man sie geknickt hat, z.B. am Handgelenk. „Wir haben 800 bis 1000 Knickbänder. Daran ist zu erkennen, mit welchem Cocktailverkauf wir rechnen“, erläuterte Eric Brüning.

Bis auf den Imbissstand wurde alles von den Thurer Wehrleuten, ihren Frauen und Freunden der Feuerwehr betrieben. Ihnen blieb also keine Zeit zum Tanzen oder Feiern an den beiden Bierbrunnen.

Und damit Fußballfans nicht zu Hause bleiben mussten, stand in der Halle eine Großleinwand, auf die ein Beamer die EM-Spiele projizierte.

Jedenfalls waren die Feuerwehrleute trotz der Wetterkapriolen zufrieden mit dem 24. Lampionfest, denn es ist nicht einfach, eine solche Veranstaltung über eine so lange Zeit am Leben zu halten.