Neuwied. Braut und Bräutigam von Kopf bis Fuß, die Location, die Unterhaltung und natürlich die Hochzeitsfeier an sich, standen im Mittelpunkt der dritten Hochzeitsmesse im food-Hotel. Knapp vierzig Aussteller deckten praktisch alle Bereiche für den schönsten Tag im Leben ab. Schon gegen Mittag zeigte sich Vera Schmidt vom Orga-Team mit der Resonanz mehr als zufrieden. Zu den Neugierigen, die mit einem Glas Sekt willkommen geheißen wurden, zählten viele Paare aber auch viele Frauen, die sich mit ihren Freundinnen in aller Ruhe umschauten. Laura Meyer aus Bendorf war begeistert. Natürlich könne man sich auch im Internet informieren, aber nicht so umfassend, so persönlich und so komprimiert wie am vergangenen Sonntag. Auf der Hochzeitsmesse könne man die Hochzeit förmlich anfassen, riechen und beim Tortenbäcker sogar schmecken. Sämtliche Räumlichkeiten hatte das food-Hotel den Ausstellern zur Verfügung gestellt. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich mit den Profis ausführlich und detailliert über deren Angebote und Leistungen zu unterhalten. Auch Hochzeiten unterliegen Veränderungen. „Freie Hochzeiten liegen derzeit stark im Trend“, berichtete Vera Schmidt. Beispielsweise im schönen Garten des food-Hotels. Sogenannte „freie Hochzeiten“ sind an keine Konfessionen oder amtliche Bestimmungen gebunden. Viele Paare, die nicht kirchlich heiraten möchten oder können, peppen sich damit die standesamtliche Trauung auf, da diese oft als nüchtern oder bürokratisch empfunden wird. „Jeder möchte natürlich eine ganz persönlich-individuelle und besondere Hochzeit haben“, hat Vera Schmidt festgestellt. Das food-Hotel hat sich darauf spezialisiert und bietet

den Paaren ein rundum sorglos Paket, inklusive der Übernachtung für die Gäste. Wer sich aber lieber selbst um jedes noch so kleine Detail kümmern mag, dem standen bei der Hochzeitsmesse viele Ansprechpartner zur Verfügung. Angefangen beim Luxusschlitten für das Brautpaar, über den Fotografen und der Floristik, bis hin zum DJ oder dem Live-Gesang. Selbst an Einladungskarten, den Hochzeitsgeschenken für den neuen Haushalt und den Sekt in stilvoll weißer Flasche war gedacht. Brautmoden und das verführerische für darunter stellten Models auf dem Laufsteg vor. Drei Paare einer Tanzschule präsentierten, was am Hochzeitsabend getanzt werden dann. Je nach Fasson und Hochzeitstypus von Dirty-Dancing bis hin zum klassischen Walzer. Gleich mehrere Aussteller kümmerten sich von Kopf bis Fuß um die Braut: Maniküre, Kosmetik und Frisur. Besonders belagert war der Stand mit Schmuck. Hier beschäftigten sich die Paare besonders ausführlich mit den Hochzeitsringen. Denn die sollen Braut und Bräutigam schließlich ein Leben lang begleiten.

FF