Ernte-Dank - auch für die „Cochemer-Tafel“?

Freude über Unterstützungdes Hilfsprojekts

Cochem. Anfang Oktober ist es wieder soweit. In vielen Gemeinden des Kreisgebietes wird am Sonntag, den 2. Oktober Erntedank gefeiert und Gott für die Gaben der Natur gedankt, die er hat wachsen und reifen lassen.

Sie dienen dem Menschen als Nahrung und ermöglichen ein Leben frei von Hunger und Not. Doch auch in der heutigen Zeit und im Kreis Cochem-Zell leben viele Menschen, denen das Geld für den Kauf des – im wahrsten Sinne des Wortes – „täglichen Brotes“ fehlt. Arbeitslosigkeit, persönliche Schicksalsschläge, Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten – dies alles sowie andere unverschuldete Lebensumstände lassen für viele Menschen die „Cochemer Tafel“ zur letzten Anlaufstelle werden.

Sehr viele Tafelkunden suchen wöchentlich diese Lebensmittelausgabe in der Cochemer Endertstraße auf, um für sich und ihre Familien, das Lebensnotwendige gegen einen kleinen Kostenbeitrag entgegenzunehmen.

In der Vergangenheit haben bereits zahlreiche Gemeinden die „Cochemer Tafel“ im Rahmen von Ernte-Dank-Aktionen unterstützt, in dem Obst, Gemüse und andere Nahrungsspenden oder auch Geldspenden der Tafel zur Verfügung gestellt wurden.

Auch in diesem Jahr freut sich die „Cochemer Tafel,“ die in Trägerschaft des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. steht und durch das große persönliche Engagement von über 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern getragen wird, über Unterstützung aus Pfarrgemeinden, von Frauengemeinschaft und weiteren Initiativen, die Menschen in Not, effektive Hilfe geben wollen.

Interessierte erhalten Informationen jeweils montags und dienstags jeweils von 13 bis 17 Uhr sowie mittwochs von 9 bis 13 Uhr unter der Tel. (0 26 71) 60 59 82 bei der Cochemer Tafel.