Beginn des Straßenkarnevals in Bendorf

Frohsinn auf dem närrischen Wochenmarkt

Frohsinn auf dem närrischen Wochenmarkt

Die Karnevalsvereine entsandten ihre Abordnungen zum jecken Wochenmarkt. -GM-

Frohsinn auf dem närrischen Wochenmarkt

Frohsinn auf dem närrischen Wochenmarkt

Frohsinn auf dem närrischen Wochenmarkt

Frohsinn auf dem närrischen Wochenmarkt

Bei den Handballern gab es Kölsche Klassiker.

Frohsinn auf dem närrischen Wochenmarkt

Die „Abteifrischlinge“ luden zum malen und basteln ein.

Bendorf. Die fünfte Jahreszeit, die Zeit des närrischen Treibens machte auch in diesem Jahr nicht vor dem Bendorfer Wochenmarkt halt, deshalb war am letzten Freitag unter dem Motto „Tanzen! Lachen! Singen! Lasst den Bendorfer Straßenkarneval auf dem Markt beginnen!“ wieder ein buntes Treiben rund um den Kirchplatz zu beobachten.

Weil Wochenmarkt und buntes Treiben so gut zusammenpassen, hatten sich „Marktfrau“ Sabine Schmidt und ihr Team viele besondere Schmankerl ausgedacht. Unter anderem wurden am Stand des Förderkreises „Abteifrischlinge“ der KiTa Prälatengarten passend zum Motto Masken gebastelt und Stoffbeutel bemalt. Zur Stärkung gab es Muffins, frische Waffeln, Kinderpunsch

sowie „Heißer Hugo“. Am Kinderschminkstand ging es derweil kreativ zu, während an der bunt

geschmückten Markttafel Multitalent Alois Müller, weit über Bendorf hinaus als „Der Sayner“ bekannt, mit seiner Stimmungsmusik alle Marktbesucher zum kollektiven Schunkeln und Tanzen animierte. Außerdem waren die

Bendorfer Handballerjungs mit einer „Kölschbude“ dabei. Sie schenkten dort nicht nur das Kölner Nationalgetränk aus, die Sportler hatten darüber hinaus den berühmten Kölner „Halve Hahn“ im Angebot. Nicht zuletzt standen die regelmäßigen Marktbeschicker mit vielen Leckereien bereit. Deren Warenangebot reichte von Fleisch und Fisch über Käse, Obst, Gemüse, Wein und Backwaren bis hin zu einheimischen Köstlichkeiten und ausländischen Spezialitäten.

Bei trockenem und teilweise sonnigem Wetter war es daher nicht verwunderlich, dass der Markt einmal mehr von einem zahlreichen Publikum bevölkert wurde, darunter abermals viele Stammkunden aus nah und fern. Dem Aufruf der Organisatoren, sich zu verkleiden, war die Mehrzahl der Besucher nachgekommen, sie verwandelten mitsamt ihrer farbenfrohen Kostüme den Marktplatz in eine bunte Partymeile. Daneben waren dort prächtig kostümierte Abordnungen sämtlicher Bendorfer Möhnen- und Karnevalsvereine präsent und brachten mit tatkräftiger Unterstützung von Musikus Alois Müller eine hervorragende karnevalistische Stimmung auf den Platz.

Eine bemerkenswert gut gelungene Einstimmung auf den Bendorfer Straßenkarneval, der nach den „Veedelszöch“ am Samstag in Stromberg, am Sonntag in Sayn und Mülhofen schließlich mit dem närrischen Lindwurm unter Beteiligung aller Stadtteile am Rosenmontag in Bendorf seinen finalen Höhepunkt erreichte.