Johanniter nahmen dm-Preis für Engagement entgegen
„Helfen mit Herz“ erhielt Auszeichnung
Koblenz. Die aus vier lokalen Persönlichkeiten bestehende Jury von „HelferHerzen – der dm-Preis für Engagement“ hat kürzlich neun ehrenamtliche Engagements ausgezeichnet, darunter auch das Projekt „Helfen mit Herz“ der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Die Auswahl aus insgesamt 156 Bewerbungen um die Auszeichnung fiel der Jury nicht leicht, in der unter anderem auch eine Mitarbeiterin von „Blick aktuell“ mitwirkte. „Wir freuen uns darüber, dass in unserer Region so viele Ehrenamtliche aktiv sind“, sagt sie. „Auch wenn wir uns nicht bei jedem Einzelnen erkenntlich zeigen können, möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die sich angemeldet haben.“ Neben der eigens für die Initiative entworfenen HelferHerzen-Skulptur haben die Johanniter eine Zuwendung von 1.000 Euro erhalten.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe hat sich die Unterstützung und Betreuung von kranken, behinderten oder sonst pflegebedürftigen und wirtschaftlich schwachen Kindern in der Region zu ihren Aufgaben gemacht. Die Hilfe der Johanniter ist vielseitig und individuell je nach Bedarf und Möglichkeit. Im Rahmen des Projekts werden unter anderem Ausflüge organisiert und finanziert, um bedürftigen Kindern ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Ebenso werden Fahrten zum Therapeutischen Reiten für Kinder mit Förderschulbedarf durch den Leiter des Projekts, Klaus Severin, organisiert.
„Helfen mit Herz“ fördert zudem die musikalische Erziehung, indem Musikinstrumente für Schulen zur Verfügung gestellt werden. Dank einer großzügigen Spende von Nintendo werden auch Nintendogeräte sowie Rechner mit pädagogisch sinnvoller Software bereitgehalten.
Schulen die Interesse an einer leihweisen Nutzung haben können sich gerne bei Klaus Severin unter info@helfen-mit-herz.eu informieren.
Pressemitteilung
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
"Helfen mit Herz" sollte nicht alleine auf Menschen bezogen sein, sondern auch auf Tiere, die ebenfalls krank, behindert oder sonst pflegebedürftig im Tierheim landen, meist aus Verantwortungslosigkeit des Menschen ihnen gegenüber. Viele Tierheime stehen kurz vor der Insolvenz.
KOBLENZ nimmt jährlich ca. 400 000 EURO an HUNDESTEUER ein - Geld, mit dem bis dato nicht genannte Löcher im maroden Haushalt gestopft werden. Die finanzielle Unterstützung der STADT gegenüber unserem TIERHEIM lässt vieles offen.
TIERSCHUTZ bedeutet tagtäglicher Kampf um`s Überleben.
Derjenige, der nicht Mitglied in einem Tierschutz-Verein ist u. mit seinem "Tierschutz-Beitrag" zur Aufrechterhaltung der Tierschutzarbeit beitragen könnte, sollte sich einmal überlegen, was es ihm ausmachen sollte, jährlich einen Betrag von "1 EURO" zu spenden.
KOBLENZ hat über 110 000 Einwohner !!!
Ich gehe mal davon aus, dass zumindest die Hälfte davon (oder mehr) die BLICK-AKTUELL-KOBLENZ online lesen.
Noch Fragen?