Wormersdorf war der Treffpunkt beim Bezirks-Schützenfest „Voreifel“

Helga Klein ist dieneue Bezirksschützenkönigin

Helga Klein ist die
neue Bezirksschützenkönigin

Die Majestäten des Bezirksschützenfestes zusammen mit dem Vorstand. EICH

Helga Klein ist die
neue Bezirksschützenkönigin

Bezirksbundesmeister Hans Peter Metterich gratilierte der neuen Bezirksschützenkönigin Helga Klein.

Rheinbach-Wormersdorf. Am Wochenende trafen sich ca. zweihundert Schützen vom Bezirksverband Voreifel im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zu Ihrem traditionellen Bezirksschützenfest in Wormersdorf.

Schützenbrüder und Schwestern aus Rheinbach, Wormersdorf, Altendorf-Ersdorf, Adendorf, Villip und Oberdrees waren angetreten, um in den einzelnen Disziplinen um die Würde der Bezirksmajestäten zu schießen. Außerdem wurde unter den Nichtmitgliedern der Bezirksbürgerkönig ausgeschossen. Bereits am Samstag wurden die Mannschaftswertungen durchgeführt. Die Siegerehrungen am Sonntag übernahmen Bezirksbundesmeister Hans Peter Metternich, Bezirksschießmeister Rolf Mahlberg und Bezirksjungschützenmeister Henrik Beer. Mit dabei war auch der stellvertretende Bezirksbundesmeister Conrad Opladen. Am Sonntagabend war es soweit: Bezirksschießmeister Rolf Mahlberg konnte die Ergebnisse der Schießwettbewerbe bekannt geben. Bezirksbambiniprinz wurde mit 27 Ringen Aileen Krüger aus Adendorf. Den zweiten Platz machte Hannah Enders und den dritten Platz Patrik Schneider. Bezirksschülerprinz wurde mit 30 Ringen Johanna Schiffer aus Villip gefolgt von Anastasia Erke aus Adendorf auch mit 30 Ringen. Paula Daufenbach mit 27 Ringen wurde dritte. Die Ehre des Bezirksprinzen errang mit 21 Ringen Andre Zavelberg aus Oberdrees gefolgt von Katharina Rosenthal mit 20 und Michele Lambertz mit 15 Ringen.

Bezirksbürgerkönig wurde Martin Wagner aus Adendorf mit 28 Ringen. Zweite wurde Yvonne van Leuwen aus Oberdrees mit 25 Ringen. Dritter wurde Christoph Noethen aus Altendorf-Ersdorf mit 22 Ringen. Die Würde der Bezirksliesel mit 30 Ringen errang Lydie Frings, zweite wurde Edda Mauel mit 25 Ringen und dritte Sabine Hinzmann mit ebenfalls 25 Ringen. Die höchste Würde, die ausgeschossen wurde, war der oder die Bezirksschützenkönig oder -königin. Die ersten zwei Plätze waren eine Familienangelegenheit.

Bezirksschützenkönigin wurde mit 28 Ringen Helga Klein aus Altendorf-Ersdorf. Zweiter in der Wertung wurde ihr Vater Norbert Tuschen aus Oberdrees mit 25 Ringen. Den dritten Platz errang Thomas Brück mit 21 Ringen und vierte wurde mit 19 Ringen Claudia Nohles aus Wormersdorf.

Die ehemalige Bezirksliesel Manuela Oltmanns und Bezirkskönig Konrad Obladen gratulierten den neuen Majestäten.

In der Mannschaftswertung Schülerklasse gewannen mit 244 Ringen die St. Sebastianus Schützen aus Altendorf-Ersdorf. Zweite wurde Adendorf mit 170 Ringen und dritter Villip.

Bei den Jungschützen setzte sich Oberdrees mit 193 Ringen durch. Zweite wurden mit 93 Ringen die Jungschützen aus Rheinbach gefolgt von Wormersdorf mit 75 Ringen. Die Damenmannschaften schossen eine sehr hohe Punktzahl. Gewonnen hat die Mannschaft aus Altendorf-Ersdorf mit 292 Ringen. Knapp dahinter lag Adendorf mit 289 Ringen auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt von den Schützendamen aus Rheinbach mit 286 Ringen auf dem dritten Platz.

Bei den Schützen siegte die Mannschaft aus Adendorf mit 246 Ringen. Zweiter Platz Altendorf-Ersdorf mit 246 Ringen und mit 155 Ringen erreichte Rheinbach den dritten Platz.

In der Altersklasse gewannen die St. Sebastianus Schützen aus Villip mit 154 Ringen.

In der Seniorenklasse errang Oberdrees mit 248 Ringen den ersten Platz, gefolgt von Wormersdorf mit 244 Ringen und Villipe mit 238 Ringen.

Bezirksbundesmeister Hans Peter Metternich war mit dem Verlauf und den vielen Teilnehmern an diesem Bezirksbundesschützenfest sehr zufrieden. „Die Kameradschaft und der Zusammenhalt der Schützenbruderschaften in unseren Bezirk Voreifel ist ausgezeichnet. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch noch mehr junge Menschen für die einzelnen Bruderschaften Interesse zeigen würden“, sagte Metternich nach der Siegerehrung, die er vorgenommen hatte.