Arnold und Mechthilde Lorenz aus Thür feierten Diamanthochzeit

„In guten und in schlechten Zeiten“

„In guten und in schlechten Zeiten“

Die Eheleute Arnold und Mechthilde Lorenz empfingen anlässlich ihrer Diamanthochzeit den Kreisbeigeordneten Rudi Zens (2.v.l.), VG-Bürgermeister Jörg Lempertz (l.) und Ortsbürgermeister Rainer Hilger (r.) FRE

Thür. Am Donnerstag, 19. Januar feierten der in Ettringen geborene Arnold Lorenz und seine Ehefrau Mechthilde, die in Niedermendig geboren wurde, das Fest der Diamantenen Hochzeit. Zu den Gratulanten zählten u.a. auch der Kreisbeigeordnete Rudi Zens, der die Glückwünsche von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landrat Dr. Alexander Saftig überbrachte sowie VG-Bürgermeister Jörg Lempertz und nicht zuletzt der Thürer Ortsbürgermeister Rainer Hilger, der sich den Eheleuten bereits seit 38 Jahren freundschaftlich sehr verbunden fühlt. „In Ihren sicher guten und schlechten Zeiten hat das Gute offensichtlich überwogen“, so der Kreisbeigeordnete Rudi Zens, der augenzwinkernd den Rat für eine lange und glückliche Ehe gab: „Der Mann braucht dazu häufig nur vier Worte zu sagen, nämlich: Liebling, Du hast Recht!“

Über 30 Jahre lang leitete Arnhold Lorenz den Thürer Sanitär- und Meisterbetrieb Lorenz, der in diesem Jahr sein 50 jähriges Jubiläum feiert. Inzwischen führt Sohn Christian das Lebenswerk seines Vaters mit Erfolg weiter. „Die Firma Lorenz war aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Kompetenz entscheidend daran beteiligt, unser Wasserwerk in eine leistungsstarke Zukunft zu führen“, so VG-Bürgermeister Jörg Lempertz und der Thürer Ortsbürgermeister Rainer Hilger fügte hinzu: „Arnold Lorenz war auch den Thürer Vereinen gegenüber immer ein hilfreicher und unterstützender Gönner!“ Am 19. Januar 1957, also auf den Tag genau vor 60 Jahren, wurden die charmanten Eheleute, die sich augenscheinlich guter Gesundheit erfreuen, in Arenberg kirchlich getraut. Nachdem Arnold Lorenz in einem Mayener Betrieb das Heizungs- und Sanitärhandwerk erlernt hatte, arbeitete er in einer Mendiger Firma.

Am Karnevalssonntag 1954 lernte er dann seine heutige Ehefrau Mechthilde, geborene Deussen, kennen. Nach ihrer standesamtlichen Hochzeit im Jahre 1956 wohnten sie 13 Jahre lang im Haus der Großeltern von Mechthilde Lorenz in der Fallerstraße. 1969/70 entstand der Sitz der Firma Lorenz in Thür, Sieben Morgen 7 und nachdem Arnold Lorenz von der Raiffeisenbank 1976 in der Rampenstraße eine Immobilie erworben- und diese zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgebaut hatte, wurde die Firma 1979 in die Rampenstraße 52 verlegt und zur gleichen Zeit siedelten die Eheleute Lorenz mit ihren drei Kindern in das Haus in Sieben Morgen 7 um. Inzwischen legen Arnold und Mechthilde Lorenz jeden Tag einige Kilometer auf ihrem Hometrainer zurück und genießen ihre freie Zeit in der Thürer Natur, beim Singen im Kirchenchor oder gemeinsam mit ihren drei Kindern (zwei Söhne und eine Tochter) und vier Enkelkindern.