Tag der offenen Tür bei der Löschgruppe Leimersdorf

Jüngster Einsatz beim Starkregenwar das beherrschende Thema

Oeverich. Der Katastropheneinsatz anlässlich des Starkregens am 4. Juni war natürlich auch beim Tag der offenen Tür der Löschgruppe Leimersdorf das beherrschende Thema. Schließlich waren auch die Kameraden aus Leimersdorf, Oeverich und Niederich an diesem Tag ununterbrochen im Einsatz und pumpten unter anderem 16 Keller aus. Löschgruppenführer Gregor Hönerbach dankte besonders den Feuerwehrkameraden aus Berg und Krälingen, die an diesem Tag die Leimersdorfer in ihrem Abschnitt tatkräftig unterstützt hatten und auch beim Tag der offenen Tür vorbeischauten – genau wie die Kameraden aus Birresdorf, Ringen, Nierendorf, Lantershofen und Gelsdorf, die beim gemütlichen Beisammensein noch einmal das Geschehen Revue passieren ließen.

Die 13 aktiven Feuerwehrleute um Löschgruppenführer Gregor Hönerbach und seinen Stellvertreter Jan Mühlenborn präsentierten ihren Gästen auch ihre Ausrüstung, etwa das Einsatzfahrzeug, ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF. Damit könne man sowohl bei Bränden als auch bei technischen Hilfeleistungen alle notwendigen Erstmaßnahmen treffen, bis das „große“ Löschfahrzeug HLF angerückt sei, so Hönerbach. Insgesamt sieht er die Einheit gut aufgestellt, zumal sie zusammen mit Lantershofen und Ringen den Ausrückbereich „Mittlere Grafschaft“ bildet, in dem man sich gegenseitig unterstützt.

Unter den Gästen war auch der Grafschafter Wehrleiter Achim Klein, der in Oeverich wohnt und hier viele Jahre Löschgruppenführer war. Bei selbstgebackenem Kuchen und Erdbeerbowle konnten die Gäste am Sonntagnachmittag gemütlich miteinander ins Gespräch kommen, während der Nachwuchs sich auf der Hüpfburg vergnügte, mit dem D-Strahl-Rohr auf ein Feuerwehr-Blaulicht zielte, sich an der Wurfbude versuchte oder mit dem Planwagen durch die Gemarkung kutschieren ließ. Ramona Sonntag musste unermüdlich Kinder zu fantastischen Wesen schminken.