Gesamtschule Rheinbach

Kleinkunstabend zum Schuljahresende

Kleinkunstabend zum Schuljahresende

Viele Darbietungen hatten die Jugendlichen einstudiert, so auch ein Ausdruckstanz in schwarzen Kostümen. privat

Rheinbach. Eine echte Premiere feierte die Gesamtschule Rheinbach kurz vor den Sommerferien.. Einen Abend voller Überraschungen versprach Schulleiterin Elke Dietrich Rein zu Beginn des ersten Kleinkunstabends der Gesamtschule Rheinbach. Und sie hatte nicht zuviel versprochen. So zeigten zahlreiche Schülergruppen aus allen drei Jahrgängen abwechslungsreiche und unterhaltsame Ergebnisse ihrer Arbeit aus dem ablaufenden Schuljahr. Unter der Leitung ihres Abteilungsleiter Thomas Michels, der unterhaltsam durchs Programm führte, sang zu Beginn der Schulchor der Klasse 5.3 vom freudigen Ende des Schuljahres.

Die Schulband brachte eindrucksvoll zu Gehör, was sie im vergangenen Jahr einstudiert hatte. Auch die Lehrerinnen und Lehrer demonstrierten im neu gegründeten Lehrerchor mit swingenden Melodien ihre musikalische Seite.

Schülerinnen und Schüler der Kurse „Darstellen und Gestalten“ zeigten, wie breit gefächert und intensiv in diesem Fach gearbeitet wird. Ausdruckstanz in schwarzen Kostümen machte die vielfältigen Möglichkeiten der Körpersprache auf der Bühne deutlich. Die verfremdete Präsentation des Gedichts „Herbst im Tiergarten“ von Arno Holz ließ in der Darbietung eines Kurses des 7. Jahrgangs deutlich werden, wie man mit Sprache spielen und beim Publikum Aufmerksamkeit erregen kann. „Wir spielen Schneewittchen auf unsere Art“ hatte sich ein weiterer Kurs vorgenommen und erntete mit ihrer modernen Version des Märchens viele Lacher im Publikum.

Ein weiterer Höhepunkte des Abends war der Flashmob der Tanz-AG, die von Angela Bargel und Rachel Marley vom RTV geleitet wird. Die Gesamtschule bietet diese AG in Kooperation mit dem Rheinbacher Turnverein an. Zu der fetzigen Musik von Tina Turners „Nutbush City Limits“ animierten die Tänzerinnen und Tänzer die Zuschauer zum Mitmachen.

Die Musical-AG zeigte zwei unterhaltsame Szenen aus ihrem Programm und nahm mit Unterstützung der Zeitmaschine „Timy“ das Publikum mit auf eine amüsant- kritische Zeitreise durch mehrere Jahrtausende.

Zum Abschluss rockte noch einmal die Schulband mit Gitarren, Schlagzeug, Keybords, Saxofon, Trompete und Fagott sowie fünf Sängerinnen.

Am Ende durfte natürlich die Schulhymne „Wir sind die neuen Fünfer“ nicht fehlen, bei der das Publikum gern mit einfiel.

So ging der kurzweilige Abend schnell vorbei und die begeisterten Zuschauer belohnten die Akteure mit lang anhaltendem Beifall. Am Ende war schnell klar: Der erste Kleinkunstabend der Gesamtschule Rheinbach wird sicher nicht der Letzte gewesen sein.