VG Rhein-Mosel. Wie kann die zukünftige Wärmeversorgung aussehen? Wie viel Bedarf an Wärmeenergie wird in Zukunft für die Wohnungen der Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde RheinMosel sowie des Gewerbes noch bestehen, wenn Gebäude saniert oder neue gebaut werden und die Energieeffizienz beim Wohnen und Gewerbe gesteigert wird? Welche EnergieInfrastrukturen werden sich dann rentieren? Gibt es Möglichkeiten der Abwärmenutzung? Wie können wir Wärme vor Ort erzeugen und ist dafür ein realistischer Markt da, der detaillierte Planungen rechtfertigt?
Die Änderungen im Energieverbrauch und der Nutzung vor Ort stellt uns alle vor viele Fragen. Diesen wird mit der kommunalen Wärmeplanung nachgekommen. Die Arbeiten daran wurden aufgenommen indem zunächst im ersten Schritt Netz- und Verbrauchsdaten erfasst werden.
Für die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung wurde ein Büro beauftragt, welches bereits Erfahrungen aus anderen Bundesländern mitbringt. Gemeinsam mit den Kollegen aus der Verwaltung und wichtigen Partnern, wie den Schornsteinfegern, Energienetzbetreibern, verbrauchsstarken Unternehmen wurde bereits mit der Datenerhebung begonnen. Die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel gehörte glücklicherweise zu den ersten Antragstellern für eine Förderung. Somit profitieren diese von einer sehr hohen Förderquote von 90 Prozent (gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages), für die Erstellung dieses ersten Konzepts. In einer bundesweiten Ausschreibung konnte sich die Firma EnergyEffizienz GmbH als Dienstleister durchsetzen.
Die ersten Zwischenergebnisse werden in der Verbandsgemeinderatssitzung am Montag, 13. Mai, 17.30 Uhr, VGV Rhein-Mosel, präsentiert. Am Dienstag, 4. Juni, 18 Uhr, Bürgerhaus Waldesch, soll dann eine Ergebnispräsentation für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel stattfinden.
Bürgermeisterin Kathrin Laymann freut sich über den guten Start in das Projekt und ist auf den weiteren Verlauf und die Ergebnisse gespannt!
Pressemitteilung der
VG Rhein-Mosel