Deutschlands dienstältestes Bluesfestival findet jedes Jahr in Lahnstein statt

„Make Blues not War“

„Make Blues not War“

Joja Wendt stand schon mit Joe Cocker zusammen auf der Bühne. Hamacher.

„Make Blues not War“

Joja Wendt wurde mit dem Lahnsteiner Bluespreis ausgezeichnet.

„Make Blues not War“

„Make Blues not War“

Auch Guitar Champs waren zu Gast.

Lahnstein. In Lahnstein trafen sich die Spitzenmusiker aus den USA, Lettland und Deutschland zum 37. Lahnsteiner Bluesfestival. Die Künstlerinnen und Künstler beleuchteten Aspekte der vielfältigen Bluesgeschichte – von Rag bis Rock, von Boogie bis Funk. Dazu Geschichten, Episoden, Anekdoten aus dem Talking Book der Szene in der Lahnsteiner Stadthalle.

Knapp 900 Besucher sahen Künstler wie Joja Wendt, Stefan Gwildis, Guitar Champs oder Ruthie Foster.

Dabei wurde der Künstler Joja Wendt, der schon zusammen mit Joe Cocker zusammen auf der Bühne stand mit dem mit dem Lahnsteiner Bluespreis ausgezeichnet, dem Blues-Louis.

Musikalische Unterstützung bekam der Preisträger durch seinen Hamburger Soulmate Stefan Gwildis.

Deutschlands dienstältestes Bluesfestival steht von Anfang an, also seit 1981, unter einem jährlich wechselnden Motto, diesmal hieß es „Make Blues not War“. Moderator Armin Töpel hatte das Festival auch diesmal als Rapper und Reimer eröffnet mit Versen wie diesen: Der Blues fragt nicht, wo du herkommst / Der Blues fragt nicht, was du hast / Aber eines soll dein Plan sein: jedes Jahr Lahnstein!