Sankt Hubertus Schützenbruderschaft Oberdrees feierte

Manfred Haut ist Hubertus-Kaiser

Manfred Haut ist Hubertus-Kaiser

Die Oberdreeser St. Hubertus-Schützenbruderschaft präsentierte ihre neuen Hubertusmajestäten: Brudermeister Manfred von Goscinski, Hubertus-Kaiser Manfred Haut, Hubertus-Prinz Marco Spitzer, Hubertuskönigin Verena Zavelberg, Bürgerkönig Siegfried Blümel, Schießmeister Peter Kaczun, Hubertus-Bambiniprinz Maximilian van Leeuven und Hubertus-Schülerprinz Felix Pommerich. JOST

Oberdrees. Zwei Tage lang feierte die Sankt Hubertus Schützenbruderschaft Oberdrees ihr diesjähriges Hubertusfestes im Schützenhaus. Dabei wurden traditionsgemäß die neuen Hubertusmajestäten in spannenden Wettkämpfen ermittelt. Diesmal drückten die Schützen besonders auf die Tube, denn Schießmeister Peter Kaczun konnte eine Stunde früher als üblich die neuen Würdenträger vorstellen.

64 Schuss mit der Donnerbüchse, Kaliber zwölf, benötigte der neue Hubertus-Kaiser Manfred Haut, bevor der Vogel „erlegt“ war. Hubertuskönigin wurde Verena Zavelberg nach nur 22 Schuss mit dem Kleinkalibergewehr, Hubertusprinz Marco Spitzer benötigte 30 Schuss mit Kleinkalibergewehr, und Hubertus-Schülerprinz Felix Pommerich ließ sich schon nach dem fünften Schuss mit dem Luftgewehr feiern. Hubertus-Bambini-Prinz Maximilian van Leeuven (Darts) und Bürgerkönig Siegfried Blümel (59 Schuss mit dem Kleinkalibergewehr) wurden ebenfalls ausgezeichnet.

Das gut besuchte Hubertusfest nutzte Bezirksbundesmeister Hans-Peter Metternich, um Verena Zavelberg mit der Goldenen Frauenbrosche auszuzeichnen. Sie hatte sich für die Bruderschaft insgesamt und insbesondere in der Jugendarbeit eingesetzt, was nun mit dieser hohen Auszeichnung gewürdigt wurde.

Der Tradition entsprechend hatten die Schützen am Sonntagmorgen bereits zum zweistündigen Jedermann-Wettkampf im Kleinkaliber-Pistolen-Schießen auf dem Schießstand eingeladen. Ein Angebot, dass im Vorfeld des Erbsensuppen-Essens auch in diesem Jahr wieder gut angenommen wurde, berichtete Pressesprecherin Irene Tuschen. 86 Scheiben seien verkauft worden, die Sieger mit drei Mal 29 und zwei Mal 28 von 30 Ringen erhielten wertvolle Preise.