32. Schustermarkt in Montabaur

Markttage faszinierten Groß und Klein

Markttage faszinierten Groß und Klein

Trotz der herbstlichen Temperaturen hatten viele Besucher den Weg in die Innenstadt von Montabaur gefunden. -TH-

Markttage faszinierten Groß und Klein

Zahlreiche Besucher testeten die Segway-Fahrzeuge.

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Auch die Jugend fand zahlreiche Angebote. Hier konnte der Nachwuchs sich im Bällefangen üben. Die Bälle wurden durch Luftströme durch die Kammer geblasen.

Markttage faszinierten Groß und Klein

Faszination Oldtimer. Die Entenfreunde Rhein-Lahn präsentierten Schmuckstücke des guten alten Citroën 2CV. Das Kultauto ist besser bekannt unter dem Namen „Ente“ und gehört seit den Achtziger Jahren zu den Kultautos in der Oldtimerszene.

Markttage faszinierten Groß und Klein

Auch die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt-Georg Gruppe Montabaur hatte ihr Zelt aufgeschlagen und sammelte für den Guten Zweck. Die Mitglieder boten den Besuchern einen gepflegten Schuhputz.

Montabaur.Das Wetter wollte nicht recht mitspielen, doch davon ließen sich die Besucher des diesjährigen Schustermarktes nicht abschrecken: Sie waren zahlreich gekommen und der Schustermarkt zog sie in seinen Bann. Sowohl am Samstag als auch am verkaufsoffenen Sonntag erlebten die Gäste viel Neues, Traditionelles aber vor allem viel Interessantes. Hier fand jeder etwas nach seinem Geschmack.

Wie zum Beispiel den Entenstammtisch Rhein-Lahn, der bei seiner 2-CV-Ausstellung zahlreiche Fahrzeuge der legendären Ente präsentierte. Schön anzusehende gepflegte Oldtimer waren hier zu bestaunen. Übrigens direkt neben den historischen Feuerwerkfahrzeugen die, auch in diesem Jahr wieder, von der freiwilligen Feuerweht Montabaur ausgestellt wurden. Während sich die meist männlichen Besucher an den Fahrzeugen tummelten, konnte der Nachwuchs sich gegenüberliegend an Hüpfburg, Riesenrutsche, Bällefangen im Luftkanal, oder Seilspringen für den guten Zweck erfreuen. Dies hatte sich die Süwag als Idee ausgedacht. Jeder Sprung brachte zehn Cent ein, sodass am Ende ein hübscher Betrag für die Tafel Montabaur übergeben werden konnte.

Und auch die Pfadfinder waren vertreten. Sie putzten, ebenfalls für den guten Zweck, die Schuhe der Passanten. Und da die Familie gut versorgt war, widmeten die weiblichen Besucher sich den zahlreichen kreativen Ständen. Handwerkliche Kunstwerke waren hier zahlreiche zu finden. Vor allem aus naturbelassen Grundstoffen. Kürbisse und Maiskolben für herbstliche Dekorationen, zahlreiche Basteleien aus Holz für Haus und Garten oder auch kleine Bildnisse in Nussschalen wurden ausgestellt und angeboten. So konnten die Besucher aus dem vielfältigen Angebot das passende für den eigenen Geschmack auswählen. Und zwischen den regionalen Produkten gab es zahlreiche Imbissstände für den kleinen Hunger zwischendurch. Wer auch hier nicht fündig wurde, der flanierte dann noch über die Street Food Meile, die auch in diesem Jahr alle Geschmacksrichtungen anbot.

So wurde die 32. Auflage des Schustermarktes erneut zu einer gelungenen Veranstaltung. 1986 von der Werbegemeinschaft Montabaur ins Leben gerufen, entwickelte sich der Markt zu einem der schönsten Handwerker- und Bauernmärkte in der Region.