Sankt-Martinsfest in Hundsdorf

Mild-feuriger Martinsumzug

Hundsdorf. Wie in jedem Jahr veranstaltete die Gemeinde Hundsdorf wieder einen Martinszug. In der Woche zuvor wurde das Material für das Feuer mit Hilfe des Traktors von Kai Boller herangeschafft und von freiwilligen Helfern aufgeschichtet. In diesem Jahr startete der Martinszug bei milden Temperaturen und trockenem Wetter. Als es um sechs Uhr dunkel wurde, versammelten sich die Familien mit ihren Kindern am Dorfgemeinschaftshaus und der Musikverein Ransbach-Baumbach formierte sich an der Spitze des Zuges. Die Feuerwehr Hundsdorf erleuchtete den Zug mit ihren Fackeln und angeführt vom Sankt Martin auf hohem Ross setzte sich der Zug Richtung Hardthütte in Bewegung. Die alten Lieder zu Sankt Martin erklangen wieder in Hundsdorf und die Kinder trugen ihre erleuchteten Laternen. Auch das Feuer brannte, als der Zug an der Hardthütte eintraf.

Jedes Kind erhielt wieder eine Brezel, während der St. Martin mit seinem Ross zu den Martinsliedern des Musikvereins Ransbach-Baumbach das Feuer umrundete. „Hier möchten wir uns bei der Familie Weber und Schäfer für die Organisation von Ross und Reiterin bedanken“, so Ortsbürgermeister Eckhard Niebisch.

Die Kirmesgesellschaft sorgte für die Bewirtung der großen und kleinen Gäste. Im Lichterschein und der Wärme des großen Feuers konnte man bei einem netten Gespräch seinen ersten Glühwein für diesen Winter genießen. Der Glühwein schmeckte den Gästen, auch wenn die Temperaturen noch angenehm mild waren. Ortsbürgermeister Eckhard Niebisch: „Im Namen der Dorfgemeinschaft möchte ich mich wieder bei allen Helfern bedanken, die an der Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung sich eingebracht haben.“