Verbundkrankenhaus Linz-Remagen bietet monatliche Treffen an
Mit Darmkrebs umgehen lernen
Selbsthilfegruppe für Patienten und Angehörige kam zum ersten Mal zusammen
Remagen. Im Verbundkrankenhaus Linz-Remagen begrüßte Professor Dr. Jens Standop (Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie) zum ersten Mal Patienten und Angehörige zu einer Selbsthilfegruppe in Maria Stern, die er zusammen mit Hans Peter Weber von der ILCO (Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs) angeregt hatte.
Beim ersten Treffen konnte er bereits zahlreiche Fragen und Themen ansprechen und freute sich über die gute Resonanz der Selbsthilfegruppe.
„Als erfahrener Chirurg kenne ich die Auswirkung der Diagnose Darmkrebs für meine Patienten und ihre Angehörigen. Ich freue mich über jede positive Rückmeldung meiner Patienten und nehme auch konstruktive Kritik und Vorschläge gerne auf, um unsere Behandlung zu verbessern. Auch nach einer erfolgreichen Operation ist für viele Betroffene und ihre Familie der Umgang mit der Krankheit und deren Folgen manchmal schwierig. Daraus entstand die Idee, Patienten wie Sie auch nach Ihrem Krankenhausaufenthalt umfassender begleiten zu können“, beschrieb Professor Standop seine Idee zur Gründung einer Selbsthilfegruppe.
Hans Peter Weber nutzte das erste Treffen, um die Selbsthilfeorganisation ILCO mit ihren Aufgaben vorzustellen. Gemeinsam mit Ärzten, Pflegepersonal und Sozialdienst des Verbundkrankenhauses werden in den weiteren Treffen spezielle Themen besprochen.
Geplant ist ein monatliches Treffen an jedem zweiten Donnerstag, abwechselnd im Krankenhaus Maria Stern Remagen und im Franziskus-Krankenhaus Linz.
Das nächste Treffen ist am 11. August um 17 Uhr in der Cafeteria des Franziskus-Krankenhauses in Linz. Am 8. September trifft sich die Gruppe wieder in Remagen.
Professor Standop bietet um Anmeldung unter Tel. (0 26 42) 2 82 45 oder per E-Mail an qm@krankenhaus-linz.de. Pressemitteilung
des Verbundkrankenhauses
Linz-Remagen